Archiv der Kategorie: Teehaus Shui Tang Zürich水美堂

Die Schönheit von Zisha

Zisha ist berühmt. Leider hatte ich keine Ahnung, keinen Zugang und keine Interesse.

Ich habe über zwanzig Jahre gebraucht um diese Schönheit zu verstehen.

Heute spiele ich wie ein Kind voller Freude und Glück mit meinem neuen Spielzeug. Voller Freude!

Neulich haben ein Paar mir erzählt, dass sie bei einem Geschäft eine astronomische Summe für eine 宜興紫砂壺 YiXing Zisha Kanne bezahlt haben. Aber sie haben dort keine solche Information wie in Shui Tang erhalten. Naja, wenn es einem gefällt und genügend Mittel hat, warum nicht? Aber ich möchte das Wissen von dieser Schönheit mit Menschen teilen, damit man diese alte Tradition besser versteht und weiter auf seinen Teeweg geht.

Im Netz findet man Begriffe wie 清水泥Qingshui Ni, 底漕青 Di Cao Qing. Meister Ge, Mingxiang, einer der berühmtesten Meister in Yixing sagte heute, dass fast alle Tonerde in Yixing Qing Shui Ni heissen. Weil Qing Shui Ni so rar ist! Ich erinnere mich an Lishan Oolong, Lishan ist rar. Darum gibt es viele Lishan Oolong. Ist der Lishan wirklich so gut? Ein Lishan ist gut, wenn er gut produziert ist. Also, eine Zisha Kanne ist gut, wenn sie gut gemacht ist.

Für Jie sind solche Begriffe nur eine Marketingstrategie. Unseriös. Er sagte mir, man muss zuerst prüfen, ob der Ton tatsächlich aus Yixing ist, bevor man sich auf solche Begriffe einlässt.

Jie sagte mir, wenn er mit seinen Künstlern Gedanke macht, was für eine Kanne gemacht werden soll. Dann überlegen Sie zuerst:

1. was für eine Inspiration! Was für eine Form? Was will man ausdrucken? Was passt jetzt?

2. welche Tonerde passt gut zu dieser Form?

3. wie muss ich aufpassen, um die Idee in dieses Werk umzusetzen? Sorgfalt und Liebe…

Ein Meister braucht eine Woche um eine Kanne zu produzieren. Wenn diese Kanne alles per Hand produziert wird, hat eine Kanne einen bestimmten Preis. Wenn es dort ein gutes Material gebraucht wird, dann bewegt der Preis in einem bestimmten Niveau.

Anfangs hat man Freude an eine Kanne. Dann geht man weitere Schritte. Irgendwann hat man Chance eine originale künstlerische Kanne in die Hand zu nehmen. Das Erlebnis mit solchen Kannen Tee zu trinken, ist wie das Lotto zu gewinnen.

Ich poste hier paar Fotos, damit man es verstehen kann, wie man eine Kanne anschaut, wenn man eine Kanne kaufen möchte:

Teekanne: 浟湙 You Yi, das fliessende Wasser

Künstlerin: Lu, Jiayao

Zini Kanne.

Das Wasser fliesst, die Kanne schwimmt und trägt. Der Teeweg breit und uferlos, es schliesst den Himmel an. Die Phantasie grenzlos, das Herz offen und die Menschen verbunden.

Das ist eine Shui Tang Kanne!

Alishans seltener Dongpian!

Der Heimkehrer wurde Fremde.

Ich kehre nach Zürich zurück und merke, dass es viele Veränderungen geben muss.

Enttäuschungen, Aerger und Frust.

Ich habe gesehen, dass viele Bequemigkeiten Probleme verursachen. Diese Probleme habe ich ausgehalten aus Bequemigkeit. Aus Bequemigkeit führt es zu weiteren Konsequenzen.

Was braucht man wenn man im Dunkel ist? Was riecht man wenn man keinen Aussicht sieht? Was schluckt man, wenn man das Geschehen bitter schmeckt? Ich will die Funken der Zukunft sehen.

Wie die Funken aus der Zukunft schmeckt eine Tasse Alishan Dongpian von Shan Zhu.

Shan Zhu, auf Chinesisch Wildschein, hat immer Pech im Leben. Alles, was er berührte, scheiterte. Er scheiterte nur nicht beim Tee-Machen.

Als Shan Zhu eines Tages ein abgeholztes altes Kampferbaum im Wald sah, dachte er Lotto gewonnen zu haben. Er wollte das Holz auf dem Schwarzmarkt gut verkaufen. Die Absicht scheiterte so wie der Gott es will. Er muss dafür ins Gefängnis gehen. Da er kein Geld hat für die Strafe zu bezahlen, entschied er sich länger im Gefängnis zu sitzen. Er rief meinen Lehrer Atong an und erzählte ihm es weinerlich. Atong tröstete ihn, dass es ein gutes Deal ist, wenn er 60000 CHF durch ein Jahr Gefängnis-Aufenthalt verdienen kann. Atong bat ihn einen guten Tee zu produzieren, bevor er gefangen wird.

Am 08.01.2018 kam der Alishan Dongpian nach Taipei. Shan Zhu produzierte ihn sorgfältig, als ob es sein letztes Mal wäre. Er verbrachte doppel so lange Zeit, um den Dongpian zu produzieren.

Er schmeckt leicht flora – ich rieche Neroli und Limettenblüte. Es ist süss, aber so unfassbar – wie die süsse Seite des Lebens – als ob Shan Zhu seine Sehnsucht nach einem leichten Leben in diesem Tee reingewoben hat. Doch schmecke ich ein Hauch von dem grünen Nordlicht am Nordpol. Es tanzte im Horizont wenn es DUNKEL ist. Der Himmel wird so frei, obwohl die Sicht beschränkt ist.

Die seidige Textur gleitet. Samtig und sanfmütig.

Etwas Mystisches kommt aus der Tasse hervor.

Was nährt einen, wenn man Frust schmecken muss? Die Hoffnung!

Hat der Shan Zhu gewusst, dass dieser Tee vor seinem Freiheitsstrafe hoffnungsvoll schmeckt?

Atong wollte nicht, dass ich zu viel bei seinen Schülern von diesem Dongpian erzählte. Er wollte nicht zu viel von dem Dongpian verkaufen. Er sage mir, „wir müssen ihn zwei Jahre aufbewahren, bis Shan Zhu wieder frei ist.“ Er hob eine ganze Sack auf. Er denkt an seinen Freund Shan Zhu? An den Geschmack von Hoffnung.

Der Frosch und Huang Jin Gui

Wir hatten in Shui Tang einen Bügeleisen Tee. Bügeleisen für die Seele, zerknitterte Seele. Es war ein Huang Jin Gui. Vor einem Jahr wurde der Tee schon ausverkauft. Danach gab es nur einen Maoxie, der ebenfalls die zerknitterte Seele auch glätten kann. Vor paar Tagen als der neue Huang Jin Gui aus Anxi vom Jahrgang 2015 Winter kam, blinkten meine Augen und wusste, der Bügeleisen-Tee ist wieder da! Feine leichte Maiglöckchen gehüllt mit aromatischen getrockneten Pflaumen oder Aprikose. Der Aufguss sanft und geschmeidig. Eine multidimensionale Köstlichkeit – Duft, Geschmack und Wirkung! Ich schrieb sofort verschiedene Teefreunde und rate sie zu kaufen. Wer weiß, wie schnell der Tee wieder vergriffen wird – wie der Baozhong aus Wuyi!

Manchmal fühle ich wie ein Frosch. Nein, ich bin ein „Frosch“ von dem Frosch-Prinzip. Er verlor das Gespür um die Umstände wahrzunehmen und verpasst den Zeitpunkt die Lage zu wenden. Der Frosch sitzt im Hals.

Kim hat Shui Tang zu eine Ozean gemalt, wo Delphine und Seepferdchen zu Besuch kommen. Shui Tang, der Ort des schönen Wassers, ist oft wie ein Teich. Und ich steht bei der Kasse wie ein Frosch. Die Prinzessinnen kommen und verlangen nach dem verlorenen Goldball. Das Goldball ist wie der Tee, der sie wieder glücklich und lebendig macht. Ich spring ins Wasser oder gehe in den Keller und hole etwas. Den Goldball.

Der Goldball kann auch als Symbol von dem Unbewussten. Und der Frosch?

Ach, der Frosch ist oft verkannt. Jeder denkt etwas über ihn.

Der Frosch trinkt den Huang Jin Gui, wenn die Prinzessinnen glücklich mit ihren Tee ausgehen.

Gerade während des Zazens kämpfte ich zuerst gegen die Müdigkeit. Vielleicht war es eine Illusion. Ich nahm viel milchigen Lichtstrahl war. Er strahlt über meinen Körper und es manifestierte sich ein Teich. Auf diesen Teich sass ein Frosch auf Lotus Blättern. Friedlich und Zufrieden.

Heute Abend muss ich keinen Huang Jin Gui trinken. Der Frosch ist gelassen und friedlich.

Zum Thema Teelagerung II

Ich fragte Yu, wie er seinen Tee lagert.

„Ich beabsichtige nicht, mit speziellen Gefässen Tee zu lagern. Jüngere Pu Er lagere ich gerne in Zisha Gefässe (aus Yixing Ton). Ältere Pu Er lagere ich gerne in glasierten Gefässen – damit der Tee sich nicht weiter stark verändert. Eigentlich muss nur saubere geruchsfreie luftige trockene Räume sein. Mit dem Bambus Korb im Bild sollte man aufpassen wegen Schimmel. Anstatt solchen Körbe zu nehmen wäre es besser den Tee einfach im originalen Bambusblätter zu lassen. Bambus verschimmelt schnell.“

Das stimmt. Ich erinnere mich: Bambus für Chasen, für Teeschiff oder für Teelöffel sollte immer aus paar Jahre gelagerten Bambus aus Bergen sein. Die meisten Teeliebhaber lassen sogar diese Bambus räuchern. Die Cha Gao aus 2015 war mit Bambusblätter gewickelt, weil die Bambusrohr im Sommer oft von Insekten befallen werden können.

“ In Taiwan wird solch Bambuskorb nicht verwendet. Früher hat man die Fladen im Kartonschachtel gelagert.“ Darum hat er seinen Tee im Kartonschachtel!

Ich erzählte ihm, dass es viele Teeexperte im Netz tätig sind und sie haben zu jeder Dinge immer eine Meinung. „Es gibt Flut an Information und jeder kann ein Meister sein.“ Sagte er.

„Habt Ihr Kühlschrank für Euren Tee?“ „Kühlschrank?“

„Ja! “ „Nö. Wir haben nur Luft Entfeuchter in Taiwan. In Kühlschrank Tee zu lagern ist heikel. Es kommt danach in dem Tee Feuchtigkeit. Das tut Tee nicht gut.“

Das stimmt. Ich erinnere mich an meine Cha No Yu Zeit, vor jeder Übung muss mein Teevater Detlef seinen Usucha und Koicha aus dem Kühlschrank nehmen und mindestens eine Nacht stehen lassen. Damit der Tee keine Feuchtigkeit hat und locker fällt. Wenn der Tee zu viel Feuchtigkeit hat, merkt man als Gast auf jeden Fall bei Betrachtung und bei der Zubereitung, das war immer peinliche Momente als Gastgeber, wenn es enttarnt wurde. Im Tee kann man nichts verbergen!

„Weiss Du, die meisten Leute wollen Geschichte hören, Anekdote erzählen. Wahrheit will nur wenige Menschen hören.“ Er schickte mir einen Aufschnitt von seinem Gespräch mit dem Inhaber von Bo He Tang. Es handelte sich um Fakenews unter den Teehändlern. Die beiden seufzten im Weixin, dass die Wahrheit Menschen am wenigsten interessieren.

So viel zu der Einstellung von Lagerung von Yu als ein Teeliebhaber und Teehändler von edleren Pu Er Tee!

In Karton gelagerter 8892 von Wang, Man Yuan!

2. Teegespräch von Shui Tang

https://www.shuitang.ch/blogs/news/teegesprach-nummer-2-mit-meng-lin-chou-zum-thema-selektion

Zum Thema Shui Tang Selektion traf ich Miriam am vergangenen Montag im Neumarkt.

Ich wollte mit solchen Gespräche verschiedene Themen ansprechen. Diesmal mit warum Selektion und wie ich eine Selektion auswähle in einem Winter.

Wir habe viele Themen auf der Liste. Ja, Teegespräch in einem Café ist anders als auf einen Teetisch. Doch spielt Tee immer als eine Quelle meines Lebens egal wohin. Eine Quelle die man nur mit einem Einhorn ausschöpfen kann. Außen hart und innen leer. Das Wasser fließt und kann gefüllt werden.

Was passiert auf den Teetisch an einem Adventnachmittag?

Heute war der verkaufsoffene Sonntag in Zürich. Es kamen immer mehr und mehr Leute. Der Teetisch wurde grösser und grösser. Manche kamen um die frisch eingetroffenen koreanischen Schälen zu bewundern, manche kamen weil sie wohl Durst haben! Durst nach was?

Kim kam ebenfalls mit dem kreativen Teefreak Vater gemeinsam zu Shui Tang. Was macht ein achtjähriges Mädchen dort? Tee trinken?

Kim kam um Shui Tang zu malen. Was hat sie gemalt?

Die Fische schwimmen, Delphine springt, während Seepferdchen am einem Brunnen auf seine zu füllende Tasse wartet.

Shui Tang sei eine Ozean! Mitten in dieser Ozean steht ein Teetisch und auf dem Tisch ein Brunnen! Aus diesem Brunnen sprudelt der Tee hinaus. Es ist grün, ist es vital und frisch?

Delphine eilt zum Teetisch. Die Fischen schwimmen in Schwarm. Richtung Brunnen!

Der Ort des schönen Wassers! Shui Tang.

Wer hat dem Kind von Wasser erzählt! War der Vater das Delphin? Oder das Seepferdchen?

Mich berührt das Bild sehr. Der Teetisch im Auge eines Kindes gleicht wie ein Brunnen für Meereswesen!

Der stolze Vater mit dem Kim!

Winterschaufenster in ShuiTang

Am vergangenen Samstag arbeitete ich mit Ursula bis zum späten Abend, um den Winter in Shui Tang willkommen zu heisse.

Überall in der Stadt ist Weihnachtsdekoration Gang und Gäbe. In Shui Tang hat Ursula zwei riesige Schneevorhang angezogen. Als ich es sah, dachte auch, wie das Publikum beim Kaufrausch reagieren würde. Überall wollen Geschäfte Ihre Waren ausstellen, um den Verkauf zu animieren. Was tun wir hier?

Vielleicht ist es gut so.

Anders als die Anderen zu sein braucht gewisse Mut. Die habe ich nicht immer. Andererseits will ich auch nicht in das Smoke von den Konsum hineingezogen werden. Dann wäre es richtig, in eigenem Rhythmus zu leben und zu gehen. Selbst so zu respektieren und anderen so sein zu lassen.

Ich wünsche allen glücklich durch die Adventszeit und gute Ladung beim Neujahr!

Warten auf trockene Reisstroh

Teefreund aus Bayern schickte mir ein Foto von seinem 10 Male verwendeten Dai Gaiwan.

Wann gibt es wieder?

Es gibt die Dai Keramik wieder, wenn das Wetter in Jinghong wieder sonnig wird. Die Reisstroh, was man für das Brennen braucht, lässt sich warten! Ein bisschen Geduld müssen noch die Teeliebhaber im Europa haben.

Dai Keramik von Meisterin Yümeng ist eben nicht ein Industrieprodukt.

Teeseminar Oolong mit Schwerpunkt Shui Xian 水仙l

Tee-Varietät Shuixian 水仙 kommt ursprünglich aus Wuyishan Fujian in China. Dieses Pflanzen macht seine eigene Karriere und ignoriert die Grenze zwischen China und Taiwan. Die Verbreitung vervielfacht seine Geschmäcke, weil jedes Anbaugebiet ein bestimmtes Gesicht dieses Tees prägt!

Wir hören verschiedene Namen von ihm wie 鳳凰 Phönix, Ente-Scheiss 鴨屎香 oder sogar 銀花香Gaisblattblüte! Was für einen Tee ist es denn eigentlich?

Am 04.02 2018 widmen wir einen ganzen Tag diesen legendären Tee!

Anmeldung bitte bei Shui Tang!

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Der Garten von Atongs Familie. Man sieht, dass hier organisch angebaut wird. Diese Pflanzen ist 武夷 Wuyi.

Baxian Shuixian in Atongs Familie Garten in Mingjian Taiwan.

Eine „organische“ Beziehung

Im Web erfährt man Kuriosität aus der Welt. Neulich erfuhr ich, dass Freunde in Japan zu mieten gibt. Und es gibt solche visuelle Figuren, die man als „Freund“ oder „Freundin“ einschalten kann. Mit dieser illusorischen Figuren entwickelt man eine emotionale Beziehung ohne tatsächliche konkrete Belastung einer „realen“ Beziehung!

Diese Entwicklung ist eigentlich nicht zu staunen. Wir haben bereits solche „sterile“ Beziehung in unserem Alltag mit meisten Gegenständen entwickelt.

Vor paar Jahren hatten wir in Shui Tang Becher und Schalen aus Bambus, ein traditionelles Gefäß aus dem alten japanischen Handwerk. Eine Kundin kam mit den Becher wütend zurück, weil ihr Tee nicht mehr nach Tee schmeckt, sondern mit Bambus-Geruch! Ich verstand ihre Empörung, weil ihr wurde es nicht bewusst, dass es ein Bambusbecher war! Es schmeckt natürlich nach Bambus. Aber warum will man in Asien solche Gefäßen verwenden? Weil es eine organische Entwicklung stattfindet, dass der Geruch vom Bambus mit Tee arbeitet. Nach einer Zeit, schwindet der Bambusgeruch und es wird eins mit Tee. Natürlich ist der Tee in solchen Gefäßen nicht ganz so „rein“. Aber es ist eben auch ein Spiel, eine ästhetische Erfahrung und ein Erlebnis.

Es kam auch Leute die nach zwei Jahren den Bambus-Schiff wechseln wollen. Weil der Bambus-Schiff ist wegen der Trockenheit gerissen. Warum? Weil man nicht oft verwendet.

Viele Bambus-Gefässen, Teeschiffe, Yixing Kanne und Dai Keramik sind kein einfache Produkte. Diese Wesen brauchen Pflege. Das heißt, eine organische Beziehung aufzubauen. Das ist ähnlich wie bei den Menschen. Wir können mit Geld viele Dinge kaufen, aber leider nicht die wahre Liebe oder die wahre Freundschaft. Die oberflächliche Freundlichkeit und aufgesetzte Großzügigkeit die wir oft durch Medien oder auf der Strasse in unserem Alltag erleben (seit einiger Zeit wird man auf der Strassen in Zürich mit Geschenke überrumpelt – als Werbeaktion, um Kunde anzulocken), gehört zu dem Schein, den wir von Sein nicht mehr einfach voneinander unterscheiden können! Menschen mit Charakter, sagte ein junger Besucher gestern in Shui Tang, hat heute in unserer Gesellschaft schwer. Ich staunte über seine Reife.

Bevor man diese Art von Teatoys verwendet, weiht man sie ein. Meistens wird Reiswasser oder Jasmintee empfohlen. Wenn man diese Art von Teatoys lange im Schrank hat und nicht verwendet, muss man wieder neu einen Kontakt zu ihnen knüpfen. Zuerst mit kühlem Wasser, dann lauwarmes Wasser füllen. Danach erst mit heißem Wasser aufgießen. Woher weiß ich es? Ich weiß es von meinem eigenen Fehler! Viele schöne alte Yixing Kanne von mir haben leider Risse… (ich bin nicht cool, weine auch wenn ich eine Teekanne verletzt habe…)