Um den Geschmack des Tees zum Ausdruck helfen zu bringen, hat Ulrich paar Vorschläge für uns im Westen zusammengefasst…
http://teeseminar.blogspot.ch/2012/07/vorschlage-und-hinweise-fur-eine.html#more
Um den Geschmack des Tees zum Ausdruck helfen zu bringen, hat Ulrich paar Vorschläge für uns im Westen zusammengefasst…
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Hast Du Freude nach Hause zu gehen?
Mit dieser Frage bin ich zur Zeit wieder konfrontiert.
Freude?
Nach Hause?
Als ich zum ersten Mal Oblivion von Piazzolla hörte, war ich zutiefst berührt von seiner Sprache. Ich dachte ein bisschen von Mysterium verstanden zu haben. Wie kann man Glück benennen? Wie kann man das Zuhause wirklich sehen…
Das Glück oder Freude werden überhaupt in unserer Gesellschaft hoch stilisiert als das höchste Ziel des Lebens. In Oblivion bekam ich eine Antwort. Das Leben ist nie Dauer vom Glück und Freude ist eine Vorstellung.
Es gibt etwas, was darüber hinaus geht.
Mein Weg nach Hause, zu dem Haus meiner Eltern geht diesmal über Umwege via Frankfurt.
Mein Weg nach Hause, zu mir selbst, geht über den Weg des Tees.
Die Schritte nach Hause sind für uns gewöhnlichen Menschen oft unbewusst schwer genug, dass wir kaum daheim sind und schon wieder die Schuhe anziehen. Warum denn?
Das Zuhause verlangt ein Bild von uns, was wir sein sollen. Und wir wollen das Bild aufrechterhalten. Weil wir gerne den widerstandlosen Weg gehen.
Meine Beziehung zur chinesischen Kultur ist in ähnlicher Art und Weise geprägt. Dort wurde mir vermittelt, was ich sein sollte und nicht wie ich selbst werden kann…
Werde Dir selbst… das habe ich auf dem Teeweg gelernt. Werde mir selbst und niemand anders. Aber diesen Raum zu nehmen, selbst zu werden und es zu leben erfordern Mut und Ausdauer.
Auf diesen Teeweg fand ich einen neuen Weg nach Hause zu gehen. Das kulturelle China, wo ich einst davor floh, erscheint nun mit einer Modernität – nachdem ich das Ich nun als eine Frau anfangs 21 Jh. unter den Fremden gefunden habe. Auf diesen Teeweg treffe ich viele Menschen, die noch nach dem Weg nach Hause zu gehen erkunden.
Freude?
Ich empfinde immer wieder Freude in mir und es muss nicht in dem Moment in dem heissen Sommer nach Hause zu gehen geschehen.
Es gibt etwas, was darüber hinausgeht. Einfach es tun, um auf dem Weg zu bleiben.
Freude oder nicht? Ich kümmere mich nicht mehr darum.
Ich glaube an Mysterium. Zumindest an das, was Musik mir offenbart.
Die Sommer-Selektion von Shui Tang ist nun online!
Der Sommer ist in Zürich? Kaum zu spüren!
Wer kann uns einen schönen Sommer zaubern? Wir selbst!
Ein subtiler erfrischender Anji Baicha mit leisen Zitrusblüte-Duft ist für mich der idealer Begleiter für einen nachdenklichen Sommer… Nicht jeder Sommer ist voller Leichtigkeit und bunt, manchmal ist es ein Scheideweg des Lebens. Dieser leise präsente Tee ist der Tee für ein Gespräch zwischen uns und unserem besten Freund – das sind wir selber.
Wenn man zu viel kalte Speise verzehrt und Früchte isst, ist ein gut gerösteter Oolong eine gute Hilfe für die Verdauung. Phönix Dancong Premium begleiten uns durch den Sommer mit seiner Tiefe und seinem Charakter, ohne in dieser allgemeinen Ferienstimmung oberflächlich zu wirken.
Dianhong Premium wärmt uns an jeden Morgen und energetisieren uns für den Start. Dieser Tee ist eine Sucht. Ich brauche ihn jeden Tag!
Es gibt Gerüchte, dass man diesen Pu Er Tee in Höhlen aufbewahren soll. Das feuchte warme Klima Yunnans begünstigt die Lagerung von Pu Er, ist aber nicht absolut. Für mich sind die Kriterien wie Sauberkeit, kostante Temperatur, keine Schwankung von Feuchtigkeit von Bedeutung. In Höhlen aufbewahrte Tees hören sich bestimmt mystischer an, bilden allerdings für meine Ohren eher wie Mythos. Auf dem Markt werden die Lagerungsmethoden zu zwei Begriffen unterschieden: Gan-Cang, trockene Lagerung; Shi-Cang, feuchte Lagerung.
Selbstverständlich schmecken Teefladen aus feuchter Lagerung älter als der gleiche Jahrgang von der trockenen Lagerung. Wenn der alt-schmeckende Geschmack der Grund ist, weshalb man den Pu Er trinkt, dann ist es sicherlich danach zu bevorzugen.
In der Aesthetik des Tees unterscheiden wir von Leichtigkeit und Schwere eines Tees. Die Eleganz eines Tees wird beflügelt von einer Leichtigkeit und Komplexität. Das Schwere hat nichts mit dem Komplexität des Körpers eines Tees zu tun, aber mit der Undurchsichtigkeit seines Geschmacks. Um diese Erfahrungen zu lernen, braucht man viele „gute“ Tees getrunken zu haben. Ein in Shi-Cang gelagerter Pu Er ist entsprechend schwerer als der gleiche Jahrgang von Gan-Cang.
Die meisten gut gereiften alten Pu Er stammten im 80er Jahren in Hongkong auf dem Markt. Das Wirtschaftswachstum Taiwans in 80er Jahren bracht eine Renaissance des Tees. Früher war Tee für den Export bestimmt, während der Tee Taiwans ab 80er Jahren für Binnenmarkt produziert wird. Der Durst nach Tee scheint mit dem satten Bauch zusammenhängend. Das wachsende Reichtum und Aufstieg des Mittelschichts liess Teekultur auf der Insel blühen. Irgendwann wurde Pu Er entdeckt. Der gut gereiften Pu Er aus Hongkong wurde von einer kolonialen Insel zu einer anderen Insel verschoben. Kurz vor 1997 wurden noch mehr Pu Ers auf dem Markt Hongkongs gespült und sie landeten meistens auf Taiwan. Nun sind Chinese selbst so weit, den Durst nach Pu Er zu erleben!Heute geht die Suche nach guten Pu Ers nach Taiwan anstatt nach China. Die Insel ist für die meistens Chinesen der sicherste Ort um den authentischen Tees zu kaufen als ihr eigenes Land. Unglaubliche Profite werden gemacht und die Suche im Netz oder auf dem Liebhaber-Teemarkt geht weiter.
Es scheint so, dass je reicher eine Gesellschaft wird, desto begehrter wird der Pu Er und Tee?
Einst waren Gewürze das Verbindungsglied zwischen Orient und Okzident. Um den Geschmack der Gewürze nachzugehen wurden neue Wege nach Indien geprobt und Amerika wurde entdeckt. Das Orient wurde erfunden als Geschmackslieferant und Paradies. Der Weg des Tees nach Europa entsteht aus diesem Kontext – Tee als eine Kolonialware.
Heute feiert das Teeclub in der Schweiz seinen 10jährigen Geburtstag und Special-Tee von Nestle sollte Gewinn versprechen und sorgt als Diskussionsstoffe. Warum gewinnt Tee gerade in einer Wohlstandsgesellschaft wie diese hiessige von Bedeutung?
Wie schmeckt denn eigentlich ein gut gelagerter alter Pu Er?
(Im Vortrag wurde ein Menghai-Fladen aus den 80er Jahren degustiert)
Nach Laub, nach Harz, nach Sandelholz oder Adlerholz, nach Erde oder Waldboden…
Es sind einfache unattraktive Geschmäcke, nicht wahr?
Es sind diese einfache unattraktive Note, die die chinesischen Teeliebhaber fesseln.
Warum?
Ich möchte diesen Vortrag mit der Geschichte von den vier japanischen Adeligen aus dem Anfang des Vorrtags beenden. Vielleicht sind die Dialoge fiktiv, vielleicht nicht.
Die vier Japaner kehrten nach 8 Jahren intensives Lernen von Katholizismus in Europa nach Japan zurück. Das Land wurde von Shonggun Hideyoshi regiert und die Christen befanden sich in einer schwierigen Zeit. Die Heimkehrer mit ihren Jesuiten-Begleiter wurden zu einer Tassen Tee eingeladen. Rikyu war der Gastgeber.
Hideyoshi (der Shongun) zeigte den Besucher die Shifuku, eine aus Seide gewobenen Hülle einer Teedose Shifuku und fragte die Gäste, wie sie diese Hülle fanden.
„Wahrscheinlich finden Frauen im Europa diese Hülle schön und würden Schmücke darin aufbewahren.“
„Ich verstehen nicht, weshalb Sie für Steine so viel Geld opfern!“ erwiderte der Shogun.
„Kein Europäer würde verstehen, weshalb man in Japan für das so viel Geld ausgeben.“
„Diese Hülle kann die Teedose schonen. Und die Teedose kann zumindest Tee aufbewahren. Aber Schmuck…sind doch nur dekorativ und nutzlos!“ Mit einem Schalk fragte Shongun seinen Besucher, „wie viel würden Sie für diese Teedose bezahlen?“
Eine Teedose (Chaire) von einem sehr berümten Teemeister, aus Ton und Asche…
„Nicht viel – ehrlich gesagt.“
Der Shongun lachte.
Der Teemeister Rykyu verbeugte sich tief und sagte, „Ja, unsere Gäste sind ehrlich… Denn es sind dumme Menschen, die fanatisch sind auf Tee. Nur diese dummen Menschen schätzen diese Dinge.“
Rykyu sprach weiter…
„Nur die dummen Menschen können die einfache Schönheit aus der Erde erkennen…“
————————————————————– erzählt von Kenichi Yamamoto.
Wir, als Menschen, wollen Dinge munipulieren oder die Vorteile auf uns selbst begünstigen. An sich ist es nichts falsch. Es gibt einfach Konsequenz. Inteligente Konsumenten kaufen Bio und glaube an die Legitimation eines besseren Gewissen, aber die Szene einer neuen Plantage anstatt einem vorher vorhandenen Waldstücke ist medien-unwirksam – es wird gar nicht berichtet und was nicht berichtet gibt es in dieser Welt nicht.
Sollen wir nur Gushu Cha (Tee aus alten Teebäumen) trinken? Dann fallen die gierigen Bauer die Bäume, damit die Blätter bequemer zu pflücken sind! Sollen wir lieber Pu Er aus der Plantage (Taidi Cha) trinken? Damit noch mehr Plantage entstehen?
Eigentlich sollen einfach nicht so viele Leute Tee trinken!?
Eine Massenbewegung verkompliziert die Dinge!
Wie ist denn aber das Gefühl, einen wirklichen Tee aus Gushu über 1000 Jahre zu trinken? Einmal wurde ich von Chou Yu eingeladen und er bereitete mir einen unbekannten Tee zu. Das Gefühl, von Wasser und Wolken umgebend, der Körper wurde federleicht und die Ruhe und das sanfte Landung kehrten zurück im Herzen – ich bin angekommen… Worte wurde überflüssig. Sprachlos und zufrieden sassen wir angesicht zu angesicht. Selten kann man mit Menschen die Leere des Raums teilen. Stets wollen Menschen die Leere zwischen einander mit Worte, Musik oder neulich Düfte füllen… Aber in jenem Moment brachte der Tee aus einem 1200järigen Baum uns eine Leere, die mit absoluter Ruhe und Dankbarkeit gefüllt wurde…
Die Bäume im Wald wachsen so oder so, egal ob Menschen ihn begehren oder verspotten. Wenn er am Leben gelassen wird, vergisst er nicht in jedem Frühling seine Knospe zu treiben, um das Leben richtig zum Ausdruck zu bringen!
Um einen gut gereiften Pu Er zu erhalten, ist die Lagerung entscheidend.
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Nun muss ich zu einem Termin rennen. Der letzte Teil folgt hoffentlich in dieser Nacht.
Das Millieu, wo die Teebäume von PU Er wuchsen, waren Mischwälder. Um Tee zu pflücken musste man zu Fuss ins Wald gehen, auf dem Baum klettern und wieder zu Fuss zurückmaschieren. Die Teeblätter wurden auf Holz gefeuerten Pfanne erhitzt und per Hand gerollt. Anschliessend unter der Sonne getrocknet. Nach einer gewissen Lagerung von den getrockneten Blätter wurden sie gedämpft und zu einem Fladen gedämpft.
Man entdeckt seit Jahrhunderten, dass sich diese Teefladen aus den Wälder Yunnans mit der Zeit an Tiefe und Vielschichtigkeit gewinnt. Diese gereiften gelagerten Teefladen gewinnen immer mehr Resonanz zwischen den chinesischen Teeliebhaber.
Da gelagerte und natürlich gereifte Fladen rar sind, ist eine HIlfsmethode Ende 50er Jahren entstanden. Diese Methode hilft, junge Fladen rasch alt schmecken zu lassen. Diese künstliche Methode – das heisst, die ursprünglich getrockneten Teeblätter wieder zu befeuchten und im dunklen und feuchten Räumen ruhen lassen, so dass eine bestimmte Pilze wachsen kann. Diese Methode bezeichnen wir als die so genannte Post-Fermentation Hou Faxiao. Der Tee ohne Post-Fermentation aus Yunnan heisst heute: Sheng-Cha – roher Tee. Der post fermentierte Pu Er heisst Shou-Cha – der gekochte Tee. Die Hou Faxiao Methode ermöglicht, einem frischen Tee künstlich schnell alt zu schmecken. Es bringt Konfusion auf dem teueren Pu-Er Teemarkt. Sie werden oft als natürlich gelagerten Pu-Er auf dem Markt für das teuere Geld verkauft. Selbst erfahrenen Teehändler und Sammler können nicht immer auf Anhieb das Original von der „Fälschung“ auseinander halten.
Nach dem Millenium entwickelt sich das Wirtschaftswachstum Chinas zu einer städtischen Ueberfluss-Gesellschaft und die Nachfrage nach dem Pu Er Tee steigt stets und rasant. Der Tee aus dem natürlichen Millieu wird immer rarer, weil die rasante Nachfrage die Wälder zerstören um Platz für Plantage zu räumen.
Wenn chinesische Teeliebhaber heute von Pu Er sprechen, spricht man von drei Herkünfte: Aus Plantage – Taidi Cha; aus dem verlassenen Wald, den man vor der Kulturrevolution anlegte und später nicht pflegte: Huangshan Cha; aus dem natürlichen Millieu: Dashu Cha oder Gushu Cha. Ich möchte hier nicht über diese Tees kommentieren. Die Tees sprechen für sich selbst. Wenn es sich ergibt, kann man zu Shui Tang gehen und dort selbst kennen lernen.
Natürlich möchte ich, als ein Teeliebhaber, nur Gushu Cha trinken, ein Tee aus dem alten Teebäumen von der natürlichen Umgebung. Oft pflegen wir gerne eine romantische Vorstellung, dass es den Bäumen und den Bauern gut geht, wenn wir solchen Tee fördern. Im Jahr 2005, als die Blase von Pu Er am höchsten Stand war, wurde Gushu (alte Teebäume) von Teebauern selbst gefallen, um das Pflücken am Baum zu erleichtern. Die alten Teebäumen haben sich geopfert für die Liebe des Tees von den Teeliebhaber… Der Teewald in Ortschaft Gingmai ist der grösten intakten Mischwald aus Teebäumen und Laubb$umen. Die Bäumen sind schätzungsweise über 500 Jahre alt. Zwei von diesen sehr alten Bäumen, die über 2000 Jahre alt waren, wurden samt Wurzel ausgenommen und nach Hauptstadt Kunming gezügelt, weil die städtischen Bürger sie bei einem Expo bewundern wollten. Die sehr alten Bäumen waren eine Sensation und sollten die Geschichte Yunnans präsentieren. Tage später starben die beiden entwurzelten Bäumen zwischen den Schaulustigen.
Ist ein Gushu Cha besser als ein Taidi Cha? Ist es besser durch unser Konsumverhalten Dinge zu steuern? Die Tragödie von den gefallenen alten Bäume erzählt mir von dem falschen Bewusstsein und dem Gier der Menschheit.
Die Durst nach Pu Er entwickelt sich stets weiter…
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Der dritte Teil folgt am Wochenende.
1591 Kamen vier japanische Besucher, begleitet von Jesuiten-Mission nach Madrid. Beim Empfang der asiatischen Gästen wunderte sich der spanische König, dass das heisse Wasser rund ums ganzen Jahr in Japan getrunken wurde. Es gab im Europa keine Soft-Drink-Kultur. Im mittelalterlichen Europa wurde damals fast zu jedem Moment alkoholhaltiges Getränk inkl. Kinder konsumiert.
1662 brachte die portugiessischer Prinzessin Kahtarina zwei Schiffe voller Zucker anstatt Silber als Mitgift nach England. Sie machte Tee salonfähig im englischen Hof und gestaltete den ersten Afternoon Tea. Zucker war in jener Zeit mindest so teuer wie der Tee und noch teuer als Silber. Ein Stück Zucker im Tee zu zelebrieren war eine Demonstration der Macht und Reichtum, was nur eine Prinzessin aus Portugar, das Land mit riesiger Kolonie von Zucker-Plantage, es zeigen konnte. Zucker im Tee wurde eine Tradition, die eine neue Zeit im Europa ankündigte.
1717 öffnete das erste Teelokal von Thomas Twinning in London. Tee imanzipiert sich aus der Sich-Zur-Schau-Stellen Funktion der aristokratischen Kreisen, er wurde zu einem bürgerlichen Getränk. Ein Getränk, das arbeitende Menschen nüchtern wach hält und geistig mobilisiert. Ein Getränk, das der herrschenden Industrialisierung beflügelt und das neue Bedürfnis der Gesellschaft antwortet. Ein neuer Geschmack wurde geboren. Dieser Geschmack war wie ein Ferment und eine Treibkraft, die schnelle Entwicklung des Kapitalismus mit prägte – denn der Tee war Zündstoff von verschiedenen Kriege der imperialen Mächte. Der Tee, den man damals trank, war bereits verrochene Blätter und meistens auf den langen Transport-Weg oxidiert… Er dufte nicht weit entfernt schmecken wie ein Pu Er…
Der Tee, den man in China trank in der Tang-Dynastie (10. Jh) war eine Art von gekochten gepressten Paste. In Song-Dynastie wurde Teeblätter anders zubereitet – anstatt gekocht und geschmorrt zu einer Sud, dämpfte man die Teeblätter weich und presste sie zu einem Kuchen zusammen. Diese Methode wurde in China selbst durch neue technische Möglichkeiten aufgehoben, aber in Yunnan, damals ein eigenständiges Königsreich, existiert sie weiter.
Der Tee, der auf dem Flusshafen-Puer in Yunnan gehandelt wurde, hiess, Pu Er Tee.
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Das ist der erste Abschnitt meines Vortrags im Teeclub-Teefest am 24.06. Sonntag. Ich habe erst jetzt Zeit diesen Vortrag zu verwortlichen und werde morgen den 2. Abschnitt hier weiter schreiben.
Sommerferien in Shui Tang: 24.07. bis zum 04.08. Ab dem 07. 08. ist Shui Tang wieder frisch und bereit für alle da!
Das Haustier von Shui Tang muss auch Mal ausfliegen… zu der Familie auf der Insel Taiwan.