Archiv der Kategorie: Kein Titel

Morgensonne

Die Morgensonne ist schön und hoffnungsvoll.
Selten bin ich so früh schon im Sonnenbad und „verpasse“ meistens das Zeichen von Hoffnung.
Seit paar Monaten plagt mich eine schlimme Allergie in doppelter Formen: Hautausschlag und geschwollene Augen. Sie kommen und gehen, kommen und gehen, kommen und gehen?
Es ist wie ein Foltern.
Die Haut ist das größte Organ des Körpers. Sie sollte uns schützen. Sie grenzt uns zur Außenwelt. Sie macht eine Hülle und eine Form von uns. Das Hautbild ist oft ein Seelenbild.
Ich kann diese Krankheit heilen, aber was möchte diese Krankheit mich mitteilen? Der Impuls der Krankheit ist stärker als das Symptom, die von ihm getrieben wird.
Wir leben in vielen ungesunden Beziehungen, in der Wertschätzung nur intellektuelle Vorstellungen ist. In einer Welt, wo Menschen wie Atome schwimmen. In dem Schreien von Eigen-Verantwortung, Selbstbestimmung und Freiheit ist das Ego zutiefst gekränkt im Unbewussten. Der Gemeinschaftssinn und die atomare Unabhängigkeit sind so unvereinbar?


Wie kann ich die zwischenmenschliche Beziehung mehr fördern, indem sie in einem gesunden Kreislauf läuft anstatt wie ein Raubbau, was wir oft mit Teepflanzen und der Erde tun?
Meine Sommerferien sind ein Reflexionsprozess. Die Freude an eigene Arbeit wiederzufinden, die Hoffnung, gesund werden zu pflegen und das Leben neu zu gestalten.

Teegespräch: Corona Edition

https://www.shuitang.ch/blogs/news/teegespraech-nr-18-corona-edition-daxueshan-yesheng-pu-er

Euch wünsche ich viel Freude an Zuhören! Vielleicht sogar bei einer Tasse Daxueshan Corona Edition 2020!

大雪山野生古樹 Daxueshan Yesheng Gushu in Lincang Yunnan China

Metropolis im 19. Jahrhundert in Japan

Dieses Bild erzählt uns über ein beliebtes Spiel im 19. Jahrhundert in Japan auf dem Tisch im normalen Haus. Taiwan war die zweite Station auf dieser Reise im Spiel.

Gemalt wurde es von Utagawa Yoshimori, ein gefeierter Maler in damaliger Zeit.

Von diesem Spiel erkennen wir das Bedürfnis des gemeinen Volkes in Japan und die Ambition des Landes, die Welt zu erkunden und zu erforschen. Utagawa malte nicht nur die berühmten konkreten geographischen Orten zu Inseln, sondern auch phantastische Utopien. Die nationalen Symbole werden hier auch verwendet, Reihenfolge teilweise berücksichtigt, Eine Mischung aus Realität und Vorstellung, aus Politik und Utopie.

Gespielt wurde es von mindestens zwei Spieler. Es gibt einen Anfang und ein Ende. Beim Ende hat man die Welt bereist!

Das Bild ist in Kobes Museum aufbewahrt und im Moment in Jiayi beim Palast Museum Taiwans ausgestellt.

Bis die Blumen verwelken

Fortsetzung zu Pflaumen-Kult in der chinesischen Aesthetik.

Jedes taiwanesisches Kind meiner Generation wurde gelehrt, dass Pflaumenblüten die nationalen Blumen sind. Diese besondere Blumen blühen immer breiter, wenn es immer kälter wird – so wie das Schicksal der Republik von China.

Seit langen Zeit weiß ich mich nicht mit der Nation zu identifizieren. Die Nation, eine imaginäre Gemeinschaft! Eine Projektion. Was hat diese mit den Blumen zu tun?

Was hat eine Blume mit einer Nation zu tun?

Wie fühlt man sich so lang warten zu wollen, bis die Blumen verwelken?

Leutnant Anazawa geboren im Jahr 1922 und wurde am 16.03.1945 zu der berühmten Sondereinheit Tokubestsu Kogekitai rekrutiert. Er schrieb an jenem Abend in seinem Tagebuch, dass die Pflaumenblüten ihn auf dem Weg zu einem wahrhaftigen Mann begleiteten.

Als sein Flugzeug am 12.04.1945 abflog, winkten viele junge Schüler und Schülerinnen zu ihm auf dem Land mit vielen vielen Kirschblüten-Zweigen. Er winkte ebenfalls einen Kirschblüten-Zweigen in seiner Hand.

Aus seinem zurückgebliebenen Tagebuch wussten Menschen später, dass er in den letzten Tagen seines Lebens nur an die Liebe zu seiner Geliebten dachte. Chieko wollte mit ihm die letzte Nacht als seine Ehefrau verbringen, so reiste sie von Ort zu Ort, wo sie dachte, dass Anazawa dort sein konnte. Es geschah nichts. Sie fand ihn nicht. So schrieb er in seinem Tagebuch, „Liebe Chieko, die Kirschblüten fallen bereits und verwelken am Ecke – so wie mein Leben… Du muss glücklich sein, weil Du wahrhaft geliebt bist. Der Wünsch, Dich glücklich zu sehen, ist das wertvollste für mich. Das ist meine Zukunft.“ Zehn Tage vor seinem Tod schrieb er, dass die verwelkte Blüte seinem Schicksal glich. Er spürte seinen Freude für den Tod.

Chieko musste wohl so lang auf ihn warten, bis die Blumen verwelkten. Niemand konnte sie trösten, wenn sie schlaflos war. Niemand konnte sie verstehen, wenn sie immer noch wartete. Niemand.

Solche Geschichte lass Ohnuki Emiko, als sie zuerst nur für das Kultur Phänomen Hanami Japans beschreiben und forschen wollte und später immer bewusst wurde, was Hanami als Kulturphänomen und Kirschblüte als Kultursymbol in der politischen Erziehung verfremdet werden. Die blumigen Sätze des Idealismus von den jungen Märtyrer während dem zweiten Weltkriegs brachte sie zum Nachdenken und wollte der Welt den Mechanismen zeigen, wie Kirschblüte zum Symbol einer Nation und einem totalitären Regime wurden. In nächsten Beitrag möchte ich tiefer auf die Verschiebung, wie Pflaumen als Kultursymbol in Japan von Kirschblüten systematisch ersetzt wurde, eingehen.

Die Person, die auf Liebe wartet, spürt einen Bruch im Herzen. Eine Blüte blüht mutig im Winde, weil sie nicht gegen ihr Schicksal ist. Eine Blüte verwelkt IMMER. Nur wenn das Bruchstück wieder auffindbar ist, blüht das Herz wieder auf. Aber wer würde heute noch so lieben wollen, wie eine Blüte im Winde.

Ein glückliches Moment in Zürich

Es war ein frühlings-naher Sonntag.

Hinter meiner Wohnung fließt ein schmaler Bach, der Katzenbach. Der keine Fluss fliesst in den von Eiszeit geprägten Seen, Katzenseen. Wenn man dem Katzenbach spaziert, läuft man an Felder und Waldstücke vorbei.

Als ich langsam dem Waldrand nährte, sah ich bereits viele Menschen sich vor einem Feld versammelten. Vor diesen städtischen Bürger pausierten gerade ein Herde von Schaffen!

Ich wurde gefesselt. Gefesselt von diesem Schafherde. Sie sind genau wie wir Menschen. Einige Schafe blieben der Gesellschaft fern und lagen vereinzelt auf dem Feld, während die anderen eng aneinander bleiben. Es gab junge, pubertäre, ältere und schwächere. Die junge zickige Schafe provozierten, reizen und reiben aneinander, während die älteren einfach zuschauen. Mit anderen Menschen stand ich dort im Schweigen um die Schafe zu stören. Wir lachten, beobachteten und genossen den leicht wärmenden Sonnenuntergang. Wer schaute wen zu? Wer guckte wen an?

Auf einmal nährte eine kräftige Frau, der diese Schafherde mit Ehrfurcht widmete. Alle Schafe erhoben sich auf einmal und schauten gemeinsam diese Dame an. Sie schrie, „Konrad! Komm nach Hause!“ Der Schafe namens Konrad begann sich zu bewegen. Er beeilte sich noch nicht, bis die Dame zu ihm schrie, „Konrad, Beeile Dich!“ Ja, er beeilte sich nach dem Ruf seiner Dame! Der fette starke Konrad begann zu rennen! Sein heftiges Rennen brachten uns zu lachen! Konrad rannte, während alle andere auf ihn warteten.

Als alle Schafe sich versammelten, öffnete die mächtige Damen den Elektro-Zaun. „Komme, Komm, nach Hause!“ Alle folgten diesen Ruf. Die Muttertiere schubsten die zarten Jünger, die Kräftigen fuhren und rannten. Konrad schwand in dem Massen. Ich sah nur die nach Hause eilenden Herde! So konzentriert und natürlich folgten sie und alle in die gleiche Richtung – das Zuhause!

Es roch nach Stall, nach Erde, nach Unreinheit von Lebewesen. Die Sonne fiel aus dem Horizont. In der Dämmerung sah ich nur Lächeln in Gesichter der Menschen. Tiere sind heilsam!

Die Stadt Zürich ist eine reiche Stadt. Dort gibt es die schicke Menschen, teuerste Hotels und schnellste Autos. In dieser Zürich verschmähen die feinen Menschen den Geruch des Tieres und ebenfalls ihren eigenen! Und gleichzeitig gibt es auch solche Momente, wie eine Schafherde nach Hause eilt. In diesem Sog von Gerüche voller Erde und Lebewesen flossen meine Tränen unaufhaltsam. Es waren die schönsten glücklichsten Momente seit ich in Zürich lebe. Zum ersten Mal liebe ich bewusst diese Stadt, die ich zu oft als heuchlerisch verstand. Jetzt fühle ich mich verbunden mit diesen Schafe, die mich an Erde erinnert und an alle Lebewesen! Im dem Geruch der Erde hatte ich das Gefühl, sehr nah an Taiwan zu sein! In meiner Heimat, sei es in Mingjian, sei es in Shiding, sei es in Muzha, schwingt dieser Geruch in der Luft und verbereitet sich über den Horizont.

Als ich wieder mein Zuhause erreichte, griff unbewusst den Tie Guan Yin von Muzha und versank tief in dem Geruch.

Vom Opfer zum Gestalter

Durch eine alte Teeschale aus der japanischen Mingji Zeit lerne ich Herrn J. kennen. Ein edler älterer Herr aus den alten Zürcher Familien.
Diese Teeschale verbindet uns zu einer Freundschaft, die das Alter überschreitet und Kultur sprengt.

Ich verachte Grenze. Grenze zu überschreiten liebe ich. Das ist nicht konform in der Schweizer Gesellschaft. Gerne überquere ich auch meine eigene Grenze.

Er kam aus der anderen Grenze und erzählte mir Erfahrungen aus seiner neuen Reise in die alte Zivilisation.

Ich kehrte zurück aus der Grenze und berichtete über meine Erlebnisse ausserhalb Europa.
Von der wütenden Göttin Pali erzählte er mir. Die fremden Zeremonie im Tempel überwältigte ihn. Er sagte zu mir, dass er etwas endlich verstanden hat.

„Menglin, wenn wir die wütende Göttin als solche personifiziert und nur so sehen können, ist sie tatsächlich vernichtend und tyranisch. Es ist tatsächlich eine Göttin zu furchten. Aber ich verstand, sie nicht auf dieser Art von Weise zu betrachten. Sie bracht meine Vorstellungen über die Welt durcheinander, zerstört meine Halt auf der Erde und verletzt mein Gefühl. Und ich bin endlich auf den Boden gelandet, so dass ich diese Welt so wie sie ist neu zu sehen. Sie leistet mir in diesem Sinne ein Dienst!“

Pali ist eine Göttin und ist eine Göttin. Sie ist vernichtend und bereichernd. Was siehst Du in ihr?

Kann eine wütende Göttin als eine Göttin von Dienst gesehen werden?

„Wie kann man aus dieser Rolle von Opfer aussteigen und diese neue Betrachtungsweise gewinnen?“ Meine Augen tränten.

„Indem wir nicht mehr mit Opferrolle identifizieren wollen, sondern als Gestalter zu leben.“
Ein Gestalter, der Leiden und Freude mit Gleichmut betrachtet und das Beste aus Yin und Yang gestaltet.

In dem Dante-Diskussion im vierten Advent 2015 sassen viele Teefreunde und Interessierte zusammen und widmeten genau dieses Thema. Vieles, was in unserem Leben geschehen, können wir nicht steuern. Aber das, wie wir diese Geschehnisse begegnen, können wir es gestalten. Ist Pali böse? Oder dient sie sogar unsere Entwicklung? Das hängt von jedem ab. Mit Tee kann man lernen, selbst im Nebel zu erkennen, wenn man jedes Mal einen Gongfu Cha starten muss. Nur wenn man das eigene Zentrum spürt und vertraut, Schritt für Schritt einen Weg findet, verwandelt man die Nebelsuppe zu einem blühenden Garten! Es war einen besinnenden Adventabend. Wir kamen mit viel Wärme und berührte Herzen in die dunklen Gasse Zürichs.
Am Teetisch in Shui Tang passieren vieles. 
„Man sagte immer, es sei Zufall. Es war ein Zufall, dass ich mit dieser

Teeschale zu Dir kam.“ Seine Augen wurden breit, “ Aber es gibt keinen Zufall für mich. Unsere Verbindung durch eine Teeschale – es muss so sein.“

Man muss es einfach vertrauen.

  

In Taiwan auf der Suche nach verlorener Zeit IV

Ich kann mich noch recht gut erinnern, als mein Vater in einem alten Qing Dynastie- Kostüm auf einem schwarzen Pferde ritt. Es war ebenfalls ein wichtiges Tempelfest im meinen Mutters Dorf in Tainan. Während oben auf der Bühne Theater über irgendeine Melodram gespielt wurde, grillierte ich mit vielen anderen Kinder direkt unter der Bühne meine Bratwürste.

Als Kind hat man viel Angst vor Geister und Monster. Als Kind hat man viel Phantasie um fliegende Götter und Zauber. Es war heilig. Heilig weil man immer über eine Schwelle gehen muss, um den Tempel einzutreten. Heilig weil man tatsächlich Angst, Respekt und Verehrung der Gottheiten spürt. Es gab viele Tabut, Entzugspraktiken und Reinigungsritual. Als gewöhnliche Menschen geplagt von Krankheit, Geld und krieg, bittet man die Götter um Segen und Glück durch den Ausdruck eines Opfergaben. Ohne zuerst etwas geben, kommt nichts zurück.

Diese bunten glitzernden Bilder vermittelt mir wenig von dem Ehrfrucht oder Respekt vor der jenseits. Vielmehr verwirrte es mich. 

Der Himmel war grau. Es tropfte.

Ich ging schnell einen Schirm kaufen. Die sichtlich gealterte Frau gab mir einen rosaroten bunten Schirm. Sie lächelte. Nur dieses Lächeln versetzte mich noch in meiner Kindheit, aber nicht mehr die laute schillernde Strasse! Der Schirm hab mir einwenden Schutz vor Kälte und Regen. Ich fragte den Himmel, „bin ich tatsächlich ein fremde geworden, in meinem eigenen Land?“ Bin ich heuchlerisch? Fühle ich mich nicht mehr verbunden mit diesen einfachen Menschen? Wie kann ich wieder eine Verbindung herstellen zu dieser  Erde und Menschen?

Gestern unterhielt ich mit You über die weitere Arbeit 2016. wir können natürlich weiterhin raren ausgezeichneten Pu Er aus dem besten Regionen herstellen. Aber woher kommen die Nachwuchs? Die jungen Menschen, die zu mir kommen, die die Schönheit eines guten Tee sehen, sollen auch eine Möglichkeit haben, einen guten Puer von seiner Produktion zu trinken! 

Das ist unsere Zukunft! Die Wurzel nicht zu verlieren! Je weiter und höher wir uns entwicklen, desto erdverdbunden müssen wir sein. Damit wir nicht ein Luftballon werden. Damit wir nicht bloss Feuerwerk einer dunklen Nacht werden!

Es wurde dunkler. Die Zeremonie um die Geister zum verweilen und verpflegen einzuladen geschah und endete. Eine Frau sagte zu uns, es gäbe noch Feuerwerk und Shows von Prominenten. Wir waren höflich. Mit Anstand aber wenig herzlich haben wir uns bedankt.

Feuerwerk, die blühende Feuer für eine Nacht. Das ist nicht das, was ich suchte.

  

    
    
  

In Taiwan auf Suche nach verlorener Zeit III

 In dem uralten Zeit opfert der Priester für das Stamm getötete Tiere – manchmal auch Menschen, um mit der Jenseits zu kommunizieren, um die Sicherheit des Sammes zu bitten, um reiche Ernte zu wünschen. Das Tier opfert sich um etwas “ höhes“ geschehen zu lassen. Die Menschen sind sich bewusst über das Opfer des Tiers und tragen somit die Verantwortung für das, was geschehen ist. 

Heute ist es nicht sehr viel anders. In westlicher Tradition verliert die Bedeutung und die Rolle des Opfers mit der Bedeutungsverlust von Christentum. Opfern hat oft eine negative Konnotation unserer Gesellschaft, obwohl viele Menschen sich im Unterbewusstsein mit der Rolle des Opfers identifizieren, um die Eigenverantwortung zu entziehen. Das ist das Paradox unserer Zeit. 

Auf Formosa opfert man nicht nur für die Götter, sondern auch für die hungrigen Geister. Die verwirrten Seele, die heimatlos sind, werden gerne zum solchen Feier eingeladen. Das erste, was ein Taiwanesisches Kind lernt, ist Götter und Monster zu respektieren. Man tut es auf ähnliche Art. Man lädt die Monster oder Geister ein, zuerst zu waschen und dann eine Zigaretten zu rauchen. Es wird roter Wein aus Frankreich serviert, ebenfalls starke Sake oder Tee in PET Flaschen.

Dann gibt es viel zu essen! Um das Essen zu präsentieren, fehlt es keine Kreativität. Taiwan ist eine merkwürdige Insel, wo die Grenze zwischen diesseits und jenseits nicht stark unterscheidet. Alles in unverwechselbaren Farben – fröhlich, auffallend und surrealistisch… Ich dachte, ich wäre in Disney Land gewesen! 

opfergabe voller kreativität

  

altar als informationsschild für gäste aus jenseits. es wird klar gemacht wer die opfergabe spendet und was gespendet wird.

  

servicetisch von französischen rotwein und süssigkeit. der gast aus jenseits hat einen anderen geschmack…

  

eine andere art um hühne zu servieren

    

ikebana mit ingwer

 

 

eingang von gästebereich aus jenseits. zuerst wird gewaschen!