Archiv für den Monat Juni 2014

Das Leben wie im Schaufenster in einem Geschaeft

Das Leben in Shui Tang ist manchmal wie auf einen Podest. Man ist ausgeliefert, wie auf einer Insel ohne Fluchtweg. Das einzige, was bleibt ist dort bleiben, nicht fliehen und lerne damit umzugehen.

Am einen Abend kam ein arbeitsmüder Herr in den Laden und fragte immer wieder nach dem Preis der Keramik. Irgendwann fragte er mich, “ Wieso so teuer?“
Ich war leicht überrascht und dann musste fast lachen. „wieso nicht?“ Fragte ich ihm zurück.
Ich merkte, dass er mir stets Frage stellte, aber immer meine Vorschlägen verneint. Wahrscheinlich hat er viel Zeit und noch viel Energie – keine Kommentare zu der Form seiner Energie. Aber ich habe keine Zeit, um von anderen Menschen als Zeitvertreib verwendet zu werden.
Ich sagte ihm höflich und klar, dass sehr wahrscheinlich – der Migrosmarkt der richtige Ort sei fuer seine Teefilter…

Am vergangenen Samstag kam eine junge Frau mit einer bestimmenden Stimme und ihrer Mutter, kaufte ein Geschenk fuer jemanden.
Gekauft wurde eine Teekanne aus Yingge von Manufaktur Tsai Mei Zhu. Der Preis ist 60 CHF, sie sagte mir allerdings, dass sie letztes Mal nur 50 CHF bezahlt hat.
Das kann sein, weil ich wohl gut darauf war….
Mit einem leichten Lächeln sagte ich ihr, “ Sie hatten Glück!“
Sie erwiderte, dass ich meine Preise besser schreiben sollte.
Klar, das muss ich wirklich tun.
Irgendwann gingen sie endlich aus dem Laden und ich atmete aus. Sofort ginge ich zu dem Regal und wollte sehen, ob die Schilder richtig stehen. Immer wieder werden die Schilder durcheinander platziert, vor allem nach der Reinigung. Aber auf dem Regal standen Teeschiff 50 CHF und gongfu Teekanne Tsai Meizhu 60 CHF.
Also, man sollte besser checken, was man sagte, bevor man sagt.
Es ist allerdings menschlich, dass wir gerne Probleme anderen Menschen zuschreiben anstatt als eigene Fehler zu betrachten. Ich bin auch nicht anders.

Eigentlich würde man nicht unbedingt Freunde besuchen, wenn die Freunde in normalen Buero arbeiten.
Vor allem besucht man Freunde nicht in seinem Buero so wie man es will.
Dadurch dass ich einen Laden habe, besuchen und wollen Freunde mir helfen, so wie sie es gerne wollen. Die Arbeit in Shui Tang ist durchsichtig zu sein – ich meine, immer zulassen, dass die anderen Menschen rein und raus geht. Das ist mein Beruf.
Als Kunde kann jeder so kommen und gehen wie er es will.

Aber hinter in diesem kleinen Ecke, wo ich Dinge bearbeite und meinen Keller gehören mir! Und meine Zeit, wo ich privat verbringen will ich auch selbst bestimmen! Das Wissen zwar die jungen Leute, die Shui Tang helfen, dass sie sich zuerst anmelden müssen, wenn sie hinten mit mir zu tun haben wollen – natuerlich als Kunde ist jeder frei zu kommen und zu gehen. Das wird aber leider nicht von FREUNDEN so respektiert, weil alles so durchlässig und durchsichtig erscheint, dass man bei Menglin in Laden kommen kann, wann und wie man will.

Ich fühle mich manchmal sehr verletzt. In mir gibt es auch eine sehr kleine Seele, die verletzlich ist. Nur durchlässig sein kann man nicht, man muss lernen Abgrenzen und sich schützen.
Wie kann man anderen Menschen es klar machen, ohne sie zu verletzen, dass sie meine private Sphäre verletzen? Auch wenn sie wohlwollend meinen?
Gongfu Cha hilft mir es zu ueben, Grenze zu vitalisieren und dann auch umzusetzen.

Durch diese Erfahrung wie in einem Glaskammer zu LEBEN, lerne ich andere Menschen zu respektieren. Alle von uns haben eine Seite, die man durchlässig lässt, aber andere Seite, die man gerne nur fuer sich selbst behält. Ich lerne meine zu respektieren und zu Leben.
Das Leben ist wie ein Spiel, manchmal überwindet man etwas wie ein Fußballer, manchmal eben nicht. So ist wie mit dem Besucher im Laden und auch mit mir selbst.

Teeschale, ein Gefaess voller Zeichen

Teeschale, ein Gefaess voller Zeichen

Natascha studiert chinesische Kunstgeschichte in Zürich und lernt Gingfu Cha in Shui Tang.
An einem herrlichen Tag wie heute suchte sie ursprünglich eine kleine Teedose für ihre Übung Gongfu Cha.
Plötzlich sprang eine Teeschale in ihre Augen. Sie fragte mich, woher kommt diese Teeschale?
Aus Taiwan.
„Warum gefallen mir immer die Dinge aus Taiwan?“
Ich zuckte meinen Schulter.
„Weiss du! An was diese Schale mich erinnert?“
Sie schaute mich erwartungsvoll.
Ich rezitierte ein Gedicht.
江雪 jiang xue
千山鳥飛絕
Qiao Shan Nico fei jue
萬徑人踪滅
wan jung Ren Zong mie
孤舟蓑笠翁
gu Zhou suo li wong
獨釣寒江雪
du Diao Han Jiang xue
All was ich sehe, zwischen den Bergen fliegt kein Vögel mehr
Allen Pfade und Spuren sind bedeckt von Schnee
Allein in einem Boot sass ein einsamer Fischer
Er fischt allein die ganze Schnee Landschaft.

Ein Gedicht von Liu Zong Yuan der Tang Zeit.

Wie kann ein einsamer Mann die Kälte der Schneelandschaft aushalten und das tut was er wollte – fischen?
„Sein inneren musste voller Feuer sprudeln!“
Ja, nur das innere Feuer kann uns helfen den eigenen Weg zu gehen.
Wie finden wir das Feuer?
Wie findest du zu deiner Teeschale?
Wir lächelnden uns in die Augen.
Jeder von uns ist wie ein Matroschka- Puppe. In uns steckt viele viele Erinnerungen von unserem Vorfahren, von unserer Familie und von uns.
In einem magischen Moment sprang etwas in unser Augen und fängt an mit uns zu kommunizieren. Eben so wie das Gedicht von Hang Yu, der mich zunächst mit dieser Schale in Verbindung bracht und nun mit ihr.
Etwas in ihr wurde berühmt und ebenfalls von dieser Schale mit diesem Gedicht verbunden.
Wie kommunizieren wir später mit unserem Nachkommen? Mit Gedichte und ebenfalls mit einer Teeschale.
Ich hat ihr morgen diese Teeschale mitzubringen. Wenn die Zeit erlaubt, würde ich gerne einen Tee mit dieser Schale zubereiten in alten Stil – direkt Teeblätter hinein und dann verteilen.
So einer Teeschale in solchen sonnigen Tagen vermittelt uns Ruhe und Einkehr ins inneren. Eine Art der Kommunikation zwischen Gastgeber und den Gästen. Eine Teeschale ist voller Zeichen. Wie ein Buch, was einen begleitet.
Wie findest du zu deinem Feuer?
Der Fischer im Boot wusste es und erzählte uns durch das Gedicht, Folge deine Stimme. Fischen auch wenn es schneit.

Gongfu Cha als eine symbolhafte Kommunikation

Claudia wollte die Unterrichtsstunde aufnehmen und dann aufschreiben. Für sie war die Stunde eine wahrhaftige geistige Nahrung.
Sie kam letzte Woche früher zum Unterricht. Dann ging sie kurz in der Stadt flanieren.
So schön fließend und wohl auch so geschmeidig lief sie nach dem Tee auf der Bahnhofstrasse. Promt wurde sie vom fremden Mann angesprochen, ob er sie kennen lernen darf!
So etwas in Zürich!
Sie sei ganz sicher, das kann nur wegen dem Tee sein!
Ihre Idee gab mir gute Inspiration!
Ich werde hier langsam über das, was ich verstanden habe von Gongfu Cha und von der chinesischen Kultur schreiben. Das ist ein gutes Projekt dachte ich.
Das erste, was ich von Gongfu Cha verstehe ist als eine symbolhafte Kommunikation.
Eine symbolhafte Kommunikation zwischen heute und gestern, zwischen Dir und mir und zwischen Hier und Dort. Kultur-, Zeit- und Raum überschreitend.

Herbst im Leben

Mein Leben ist nun im Herbst angekommen.
Gestern wurde eine meiner besten Freundinnen verabschiedet. Kurz bevor ich den Nachricht von Polizei erhielt, kam sie in meinen Traum und erzählte von ihrer Heimreise. Ich sagte ihr, dass ich keine Zeit habe um ihre Wohnung aufzupassen. Sie lächelte im Traum und bat mir doch mindesten einen Blick in ihrer Wohnung zu werfen. Sie gab mir den Schlüssel. Ich kam aus meinem Traum, wach oder nicht ganz wach. Das Telefon klingelte halbe Stunde später und die Polizistin berichtete mir von ihrem Tod.
Wie wäre es wenn sie noch leben würde, heute kreiste das Gedanke ganzer Zeit in meinen Kopf. Würde ich sie sofort besuchen? Sofort anrufen? Sofort sagen, wie sehr ich sie liebe?
Nein, das wird alles bei dem gleichen bleiben.
Ihr Leben war ein harter Kampf um Anerkennung und Ueberleben. Als sie lebte war das Leben hart und zäh.
Ihr Tod war hingegen schmerzlos, plötzlich und blitzschnell.
Ich freue mich für sie.
Ich scherzte gestern: M wird beauftragt und sollte allen Freunde zur Kronenhalle einladen als meine Trauerfeier. Die Zahlen auf mein Konto sollte noch reichen. Danach sollten alle in meine Wohnung gehen, das mitzunehmen, was ihnen gefällt.
D sagte, dass ich damit noch Streiterei stifte.
Jawohl!

Was nun…
Was mache ich in diesseits weiter?
Lange habe ich mich dagegen gewährt, Gongfu Cha zu unterrichten.
Ich will keine Gruppe, keine Schule und keine Institution aufbauen. Ich will keine Spuren hinterlassen.
Heute fragte mich Nico, was heißt keine Spuren hinterlassen? Was ist, wenn man Erinnerungen für die anderen hinterlässt?
Auch wenn wir an dem gleichen Geschehen teilnehmen, wir werden verschiedene Erinnerungen pflegen. Weil wir eben verschieden sind.
Letzte Woche erzählte mir der Musiker beim Besuch, dass er an das Unsichtbare glaubt. Er sagte, auch wenn wir sterben, auch wenn unser Körper schwinden, werden unser geistiges Reichtum in der Atmosphäre bleiben Die jungen Musiker werden in dem richtigen Moment die Verbindung erhalten, das Reichtum der vergangenen Musiker empfangen. Sie werden die Erbe von der großartigen Menschen. Ich nichte meinen Kopf, weil ich es aus der taoistischen Tradition kenne.
Keine Spuren hinterzulassen ist eine geistige Einstellung und Uebung, um Demut und Loslassen zu leben. Loszulassen, damit etwas anders sich erneuen und neu entstehen kann.
Das ist das erste was die Leute beim Gongfu Cha lernen. Alle Spielzeuge in einem Tablett zu tragen, in den Raum einzutreten und wieder so alles aus dem Teetisch weg zu tragen. Der Geist bleibt auf und über den Teetisch, aber die Dingen verschwinden, weil sie vergänglich sind.
Auf diesen Teetisch erlebt man verschiedene Teemenschen, die dort Tee praktizierten und praktizieren. Kommen und Gehen. Keine Spuren hinterlassen, damit etwas Neues von sich alleine entstehen kann. Der gute Geist kehrt von sich alleine zurück.

Mein Leben ist im Herbst angekommen, während das Leben von Nico und Tim noch im Frühling verweilen.
Am Teetisch sitzend bei einer Schale alten Tuocha realisierte ich was ich zu tun habe, bevor der plötzliche Tod mich abholen wird. Das, was in meinem Leben gedeiht und gediehen ist, in immateriellen Form zu verwandeln. Damit es von sich alleine in die Welt zurückkehrt, wenn jemand bereit ist, es zu empfangen.

Anjas erster Gongfu Cha

Anjas erster Gongfu Cha

Blond, deutschsprechend und aktiv. Das hübsche fremde Mädchen kann auch schon Gongfu Cha spielen. Sie ist nur 5 Jahre alt!
Ist das möglich?
Das ist möglich.
Denn Gongfu Cha ist nicht einer bestimmten Kultur zugeschrieben und für eine bestimmte Bevölkerungsgruppe reserviert. Es ist eine Erbe der gemeinsamen Menschheit.

Durchlässigkeit, 纖細,透明的人格

Es war eine junge hübsche und sympatische Frau in Shui Tang. Bevor sie kam, rief sie mich an und fragte, ob ich gute Tees hätte für Fotoshoting.
Ich lachte im Telefon und sagte, wenn sie unsicher ist, kann sie gerne zu einem anderen Geschäft gehen.
Woher soll ich wissen, ob mein Tee für ihre Fotos geeignet wäre?
Und wenn sie kommen will, komme doch mit Vertrauen.
Sie kam und war sehr freundlich. Meine Art war sicher sehr verunsichernd, aber doch irgendwie mit einem gewissen Reiz.
Also sie kam zum zweiten Mal und mit einer Kollegin.
Die Kollegin schien recht schnell zu verstehen, worum es in Shui Tang geht und läuft, ließ mich beraten und ging sogar mit Spielzeug aus dem Laden. Sie war allerdings immer noch unsicher und sagte mir, ob ich vielleicht noch einen grünen Tee außer dem den sie unbedingt mitnehmen wollte, empfehlen würde. Ich sagte aus dem Herzen, “ Ihr Wesen ist recht durchlässig. Also ich würde keinen grünen Tee empfehlen.“
Wahrscheinlich war meine Aeusserung recht verwirrend, sie rief mich paar Stunde später noch einmal an.
Es war ein interessanter Tag. Ich lernte einen spannenden Musiker kenne, der am Freitag in Tonhalle spielte. Er kam fast jeden Tag während er in Zürich aufhielt. Wir hatten spannende Gespräche über Musik und das Leben nach dem Tod. Kann man etwas vor anderen Menschen verstecken? Kann man wirklich wissen, was für Zusammenhänge zwischen Menschen, die wir in diesem Welt begegnen?
Sie wollte wissen, ob mein Ausdruck „Durchlässigkeit“ etwas positives oder negatives ist und warum ich ihr Wesen so fassen kann obwohl sie mich nur zweimal getroffen hat.
Durchlässig sein, sei weder gut noch schlecht — ich versuche ihr es zu erklären. Außerdem muss man mir nicht alles glauben, meine Wörter sind keine Wahrheit, sondern bloß meine Gedanke.
Sie sei durchlässig, weil sie eben die Aeusserung des anderen über sie wichtig nimmt.
Durchlässig, weil man leicht beeinflusst wird von Aussen. Anders gesagt, könnte man auch sagen, dass man von den Kritik und Lob manipuliert wird. Das ist an sich keine schlechte Eigenschaft. Man orientiert sich gerne an die Meinungen des anderen. Aber wenn man diese äußerliche Dinge zu nah zu sich platziert, dann verliert man den Kontakt zu eigenem Standpunkt. Man läuft in Gefahr für anderen Menschen zu leben, fremd bestimmt zu handeln, und am Ende fühlt man sich alt, hässlich und verlassen.
Dass ich Menschen anders wahrnehmen, als das Bild, was Menschen mir gerne präsentieren, hängt mit dem Teeweg zusammen. Wenn man den Tee nicht nach dem Name oder Etiketten kauft, nicht nach der Höhe und Tiefe des Teegartens orientiert, sondern nach dem Tee selbst und lernt Tee ZUzuHören! Dann nimmt man natürlich Menschen so wahr, wie sie sind, nicht wie Sie sein wollen!

Wie kann man die „Durchlässigkeit“ ausgleichen?
Muss man das?
Wenn Du Dich dafür interessierst, dann mache doch Gongfu Cha.
In Gongfu Cha lernen wir den eigenen Ausgangspunkt zu finden, zu stärken und zu stabilisieren. Egal was wir tun, kommen wir immer zurück auf dem Ausgangspunkt. Und von Dort fangen wir an unsere Welt zu entdecken und zu strukturieren.
Wir lernen nicht darum zu kümmern, was die anderen über uns denken und sprechen. Wir lernen zu verstehen, was wir über die anderen denken und sprechen. Wir lernen die Menschen um uns in unserem inneren Garten, der im Spiegelbild des Teetisches, zu platzieren – so wie wir uns wohl fühlen. Dann immer wieder im Austausch mit den anderen ein bisschen korrigieren und neu orientieren. Ab und zu die Struktur wieder brechen, neu einordnen.
So lernen wir die Durchlässigkeit von innen aus zu gestalten und auszustrahlen.
Durchlässig sein ist schön, je nach dem, was wir wollen.

Meine ehrliche Wörter: Das, was die anderen über uns denken, ist ihre Freiheit! Kümmere Dich mehr um Dich, wie Du Dich fühlst.
Ich habe keine Interesse, andere Menschen zu manipulieren, wie sie über mich denken. Jeder Mensch ist frei!

Miteinander trinken in den Bergen

Miteinander trinken in den Bergen

Ein Geschenk! Dank Gerhard!

Bei dem Geschenk liegt noch ein Gedicht in Koreanisch und in Chinesisch:
Miteinander Trinken in den Bergen

Zwischen den blühenden Bergblumen trinken wir miteinander,
Eine Schale nach der anderen!
Ich bin bald müde und blau, bitte gehe einfach…
Wenn du Musse hast, komme morgen mit Deinem Musikinstrument!

Wie frei, wie poetisch! Ich wünsche allen Menschen solche Freunde um sich zu haben!

Das Gedicht beschreibt meine Vorstellung von das fliessende menschliche Zusammenseins. In der chinesischen Kultur ist die Einsamkeit eher ein „normaler“ Zustand als die Zweisamkeit oder Mehrsamkeiten.
In dem Mondschein, den Mond einzuladen mit dem eigenen Schatten eine Schale Tee oder wie Li Bo es tat, eine Schale Sake nach einer anderen, ist das wahre Glück im Leben!

峨眉山 emei Shan ist nicht der Anbaugebiet von Emei Maofeng

峨眉山 Emei Shan ist ein sehr berühmter buddhistischer Pilgerort. Natürlich wächst dort berühmter Tee. Aber dieser Tee aus Emei Shan ist Zhu Ye Qing 竹葉青 anstatt Emei Maofeng!
Kurz in Internet recherchiert fand ich so viele Fehler über diesem Tee in vielen Webseite des Teegeschäfts.
Emei Maofeng kommt nicht aus Huang Shan, auch nicht Emei Shan, sondern auch Meng Shan 蒙山 bei Ya An 雅安!

Ein Bildvergleich von Emei Maofeng 峨眉毛鋒

Ein Bildvergleich von Emei Maofeng 峨眉毛鋒

Das obere ist der Emei aus einem Garten wo nur aus einer einzigen Teebuschsorte anbaut. Die Teeblaetter sind Regelmäßiger und stärker zu Nadel gerollt.
Das untere Bild ist die frische Ernte von Emei 2014, aus Teesamen gewachsenen Teebuschen. Jedes Teebuschsorte ist einzigartig. Teeblaetter sind unregelmäßiger und schwacher zu Nadel gerollt.