Archiv der Kategorie: Teehaus Shui Tang Zürich水美堂

Wangong: Grazie von Botticelli

Wagong, ein Bergdorf in den Tiefen Xishuangbanas, war einst der Teegarten für den Kaiser der Qing-Dynastie. Wegen Kriegen und Ausschreitungen geriet der Tee aus Wangong in Vergessenheit. Seit einiger Zeit wurde der Tee aus Wangong wieder entdeckt, aber der Wald des Tees wurde gestört und Gushu Bäume findet man heute nur zerstreut in der Natur.

Der Wald liegt über 1800 Meter über dem Meeresspiegel. Vergessen und verlassen. Die nur in Gruppen übriggebliebenen Teebäume bekamen Raum, sich zu erneuern und zu wachsen.

Aber das Pflücken von auserwählten Gushu Bäumen ist eine grosse Herausforderung, die Geduld und Beharrlichkeit erfordert. Weil die starken, alten Bäume nicht konzentriert im Wald wachsen, müssen die Pflücker oft Kilometer weit von Einem zum Anderen wandern. Die

kräftige Natur verstärkt die schwierige Arbeit, aber schenkt den Teeliebhabern einen unverwechselbaren Tee mit Dichte und Tiefe!

Als ich mit Teefreunden den Wangong Gushu Puer von Yu in meiner speziellen Yixing Kannen von Sun Chao trank, wurde ich von der zarten Textur und vom balsamierenden Abgang beeindruckt. Ach, woher kommst Du? Was für eine Grazie! Anmutig und Elegant – eine Schönheit, tanzend, besuchte uns in Zürich aus den weiten Bergen Yunnans. War es die Kanne, die diese Grazie zum tanzen einlud? Oder einfach der gute Wangong, der die Schönheit in die Spiegelgasse rief.

Sun Chaos Zini Reduktionsbrand Kanne „polar Star“! Nut zum empfehlen!!

Tief berührt. Ich wurde auf einmal in meine Kindheit versetzt. Meine Grossmutter bereitete

immer ein spezielles Dessert, welches sie im Kühlschrank aufbewahrt, aus echten, von Hand hergestellten Reisnudeln und Melasse zu. Im Hochsommer stürmten ich mit meiner Schwester nach der Schule nach Hause. Direkt zum Kühlschrank. Meine Grossmutter lächelte, während wir im Rausch in die Nudeln beissen und die süsse, balsamierende Melasse aus dem Löffeln schlürften. Das Herz tanzte und der Geist wurde ruhig. Erfrischend, tröstend und traulich. Diese Art von Grossmutters Dessert findet man heute nicht mehr. Die Nudeln sind nicht mehr aus reinem Reis und per Maschine gemacht. Die elegante Textur der Reisnudeln und der aromatische Abgang bleiben aber in der Erinnerung erhalten. Alles wurde wach an diesem Samstagnachmittag.

Ich bin nicht mehr das Kind und wie eine Schlange habe ich meine alte Haut abgestreift. Der Wangong ist wie ein Refugium, wo ich die alte Erinnerung mit dem jetzigen Leben verbinden kann. Meine Grossmutter war keine einfache Persönlichkeit, die ich heute mit einer anderen Sicht betrachten kann. Versöhnend und dankend blicke ich zurück in das alte Haus, wo ich aufgewachsen bin. Erfrischt und glücklich schaue ich in die Spiegelgasse – das was kommt, wird jedem helfen, seine neue Haut zu entwickeln und die Alte abzustreifen.

Wangong schenkt uns einen Raum, wo die Handlungen der Grazie von Botticelli; Tanz,Kontemplation und Verwandlung stattfinden können

Schlangen Jahr und Puer

Gestalter Simon Trüb

Schlangen wachsen ihr ganzes Leben lang, aber die Haut nicht. Deswegen wird die Haut abgestreift. Die alte Haut wird die entwickelnde Schlange zu klein. Sie kriechen förmlich aus ihrem Kleid heraus. Wenn das Tier in dieser Phase gestört wird, keine Ruhe fand, kann die Haut nicht vollständig abgestreift. Dadurch entsteht ein nachhaltiger Schaden für das Tier.

«Aus der Haut fahren» ist eine deutsche Redewendung, um den Verlust der Beherrschung auszudrücken. Die erzählt uns die Verwundbarkeit des Menschen und die Schwierigkeit, die intensive Emotion zu leben, trotzdem selbst nicht darin zu verlieren. 

2025 ist ein Jahr des Schlangen in der alten Kalender Taiwans. Für diese Kultur verkörpert das Tier den Ausdruck von Eleganz, Ruhe und Geschmeidigkeit. Eine andere Art der Kraft als Tiger oder Drachen. Vor allem seiner Fähigkeit sich zu enthäuten und zu erneuern fasziniert Menschen über die Grenze hinaus. Wahrscheinlich wird Schlange aus diesem Grund als Symbol von Erneuerung, Verwandlung und Mystik verstanden und als ein wichtiger Hinweis in Form von Bezeichnung eines Kalenderjahres von Generation zur Generation weitergegeben. Aus dieser alten Weisheit ist das Jahr ein Moment von Selbsterneuerung, Innehalten und Verwandlung in der Ruhephase. 

Simon Trüb wird beauftrag ein Puer Papier zu entwerfen, um das Jahr der Schlangen – 2025 zu würdigen. Die Schlangenschuppen werden wie Teeblätter dargestellt. Wachsende Triebe symbolisiert unaufhaltbare Kraft des Wachsens. Die Seele will sich entwickeln, gerade wenn die Umgebung sich verschlechtern und ändern. Es wird immer ein Ausweg gefunden werden – das Problem ist der Weg. Vielleicht ist es unsere Aufgabe, kein Zero Summe Spiel im Leben zu sehen. Dort, wo wir Unsicherheit und Hoffnung sehen, ist der Raum des Wachsens. Den Widerspruch auszuhalten ist die Kraft die Haut zu erneuern und abzustreifen. Dazu brauchen wir Ruhe, Geschmeidigkeit und Weisheit. Tee trinken bietet uns vielleicht einen Raum sich zurückzuziehen in diesem sehr lauten emotionalen Jahr, indem Kriege, Auseinandersetzungen und Ängste unser Sinnentrüben. Puer Wangong Gushu und Zhengjia Liangzi (Mahei) Gushu von Produzenten Yu, Chinsong können ein Refugium anbieten, für die nächste Enthäutung unseren neuen Entwicklung zu dienen.

Poesie in einer Tenmuku Schale

Fliegende Schale

Mein Schmetterling, er liebt seine Leichtigkeit

Auf sein Velo flog er aus dem Fenster

Spurlos

Ich sah ihn an warmen Tagen

In meiner Schale

Was für ein Verführer!

Seine Flügel schimmern in der Dunkelheit

Und zwinkern mir zu

Ich warte und warte

Der Winter naht

Findet er seinen Weg zur Schale zurück?

So lichtvoll wie seine Flügel

Ein Garten zum Ruhen

Zur Neugeburt

Fotografiert von Neil Webb: Flying Bowl

Flying bowl

My butterfly, he loves his lightness

On his bike flew out of the window

Traceless

I saw him on warm days

In my bowl

What a seducer!

Its wings shimmer in the darkness

And wink at me

I wait and wait

Winter is approaching

Will it find its way back to the bowl?

As full of light as its wings

A garden to rest in

To be reborn

Vollständige Veröffentlichung sehe hier:

https://spuren.ch/magazin/einzalausgabe

Qingxin 2012 aus Mingjian, ein Geschmack der Erinnerung

Gerade trinke ich einen Tee mit Atong!

Atong fand ihn neulich bei einem guten Freund in Mingjian. Sanfter aromatischer typischer Qingxin Oolong! Atong sagte aus 2012! Ich war überrascht von der guten Lagerung. Ich könnte noch die geschmacksfacetten: Kurven und Höhe, floral, fruchtig und geschmeidig.

Qingxin Oolong! Aus Mingjian! Eine Rarität heute.

Atong betrachtet geschüttelte Teeblätter bei Oolong Produktion
Taiwan Teereise 2009

Das Cultivar Qingxin ist eine geschätzte Teepflanze für Oolong Rarität in Taiwan. Anders als die neue kultivierte Jinxuan oder Cuiyu hat Qingxin eine lange Tradition und Geschichte. Sie stammt ursprünglich aus China, Fujian, wird dort aber nicht mehr weiter kultiviert. Sie sind schwieriger zu pflegen und sind nicht so ertragreich. Im Frühling keimen sie zudem später. Damit ist diese Teepflanze nicht für die Massenproduktion geeignet. Doch die Pflanzen vertragen höhere Lagen mit Kälte gut und liefern in einer gelungenen Produktion blumige Duftnoten wie Osmanthus und Orchidee, eine sanfte Textur sowie seidige Flüssigkeit.

Aus reifem Pflückgut wurde die Ernte dieses Tees schonend und ausreichend fermentiert. Dank ausgezeichneter Röstung bekommt der Tee vielschichtige Facetten und gute Grundlage für eine gelingende Lagerung.

Der Bauer, ein reicher Mensch von vielen Besitztümern vergass nicht am Feld zu arbeiten. Er bekam einen Notfall als er im Teefled arbeitete. Er starb kurz darauf. Der Tee, den wir jetzt genießen können, ist eine Erbe von diesem aufrichtigen Bauern. Ich kannte ihn im Jahr 2008. 2009 führte ich eine Reise mit Schweizer Teeclub nach Taiwan und produzierte einen schönen Oolong bei ihm. 
mich bin sehr glücklich dass wir hier noch einen Tee von ihm anbieten können! 

鄭家梁子 Pflückzeit in Mahei Zhengjialiangzi

Gerade jetzt wird der Tee gepflückt in Yiwu 麻黑 MAHEI Zhengjialiangzi für Shui Tang!

Die Ernte dieses Jahr sieht gut aus! Die Natur ist prächtig!

Die Bäume in Zhengjialiangzi schmeckt wie blühende Wiesen am Fluss im Alpen. Erfrischend, floral und kristallklar! Letztes Jahr hatte ich Geschenk von Yu erhalten, er hat mich in dem warmen Tagen in feuchten Zürich beflügelt. Unbeschwert und geklärt. Leider war ich zu spät und konnte keinen kaufen.

2025 bin ich schnell genug. Mut zusammengefasst um in die Zukunft zu investieren habe ich Yu seit Ende Februar belästigt! Nun bekommt Shui Tang 2025 schönen neuen Tee!

Yu ist heute in Zhengjialiangzi und sendet Grüße nach Europa!

Gushu in Zhengjialiangzi

Beobachte den Baum Stand auf den Boden. Dort erahnen wir wie alt der Teebaum sein könnte! Wieviel fallende Blätter und Äste bereits auf den Boden liegen!

Der unscheinbare elegante Baum mit seinem vielen feinen Abzweigung wachsen frei in der Natur! Der Tee in der Tasse ist genau so dass man ausbreitende Flügel sehen würde. Dezente blumige Note tanzen auf der Zunge und unser Blick werden klarer. Probiere ihn einfach wenn er in Zürich eintrifft!

Mit Meister Atong unterwegs

Atong prüft eine Teeproduktion

Mit Atong unterwegs gibt es immer schöne Überraschung und Erlebnisse!

Wir waren in einem Teegarten am Pazifik. Der Teegarten ist wunderschön.

Naturnaher Anbau

Da fand gerade eine weißen Teeproduktion. Es duftete gut. Atong bezeichnete diesen Geruch als „grasig“ – die Teeblätter haben sich noch nicht transformiert von frischen Blätter zum Verarbeiteten Blätter. Das liegt daran dass der Teemaker weißen Tee Produktion nicht richtig verstehen. Das Welken wurde zu kurz gehalten. Und die nicht genügend gewelkten – nicht genügend transformierten Blätter werden schon zu nächsten Schritt geleitet. Sie werden zu schnell zum trockenen geleitet.

Atong schüttelte seinen Kopf. Er sagte dass der Konsument erkennt den Fehler nicht. Er hört Bio oder wild und ist bereit viel Geld dafür auszugeben. Das sei ein Teufelskreis. Warum sollte der Bauer sich bemühen?

Dieser Naturnahe Garten verbirgt viele Krisen. Es wurde bis jetzt gut verwaltet. Die Über-Pflückung war gewöhnlich. Nach dem Tod des Besitzers haben sie sich seit Monaten erholen können, aber werden auch nicht mehr fachmännisch gepflegt.

In Taiwan werden Teegärten 4-6 Male im Jahr gepflückt. Viel zu oft und stressig für Teepflanzen. Ansonsten wären Preise des Tees noch höher.

Wie lange braucht es bis der Mensch erkennt dass ihre Handlung die Natur ändern kann? Und es ist nicht nur eine logische Konsequenz sondern auch emotional. Wie geht es dir? Wie geht der Natur bei Dir?

Gongfucha in einem Taiwaner Fest

Meine Taiwaner Freundinnen organisieren ein Fest für die Community und für Schweizer Freunde.

Es gibt einen Feinschmecker Markt und Bücher Börse. Naben den aktiven lauten Geschehen, baten sie mich um Hilfe, ein Balance zu bringen. Tee ist ein wunderbares Gegenpol – kulturspezifisch, sinnlich und Raum schaffend. Für Kinder sollte Simon ein Workshop leiten, den „Anfänger“ der Gesellschaft einen Zugang zum Tee zu bieten.

„Gongfucha ist wie ein Spiel.

Kinder können ihren eigenen Rhythmen im spielerischen Umgang mit Teezubereitung spüren, wenn sie sich harmonisch bewegen. Im Empfangen und geben erleben sie den Fluss zwischen dem Individuum und der Gemeinschaft. Das Gongfucha – Spiel kann ein Kind lebenslang begleiten, ihn zu erfreuen, oder ihm zu sich selbst bringen, oder vielleicht Mut schenken, sich zu öffnen.

中文
功夫茶像一場遊戲。
孩子在茶的遊戲裡,透過動作體會自己身體的韻律。在施與受之間,感受自我與大我之間的流動。
茶的遊戲,也許可以陪伴孩子的一生,帶給他歡愉,或者陪伴他找自己,又或許,給予他走向人群的勇氣。“

Franco und Javorka möchten für die Erwachsenen einen Raum durch Gongfucha schenken, das Nicht Alltägliche zu empfangen.

„Im Dialog mit Tee, entsteht ein Raum, wo man sich selbst begegnet und das Leben neu betrachtet. Gongfucha kann spielerisch bleiben, uns im Lauf der Lebensgeschichte weiter begleiten. Einen Raum schaffen uns selbst zuzuhören, den Anfängergeist zurückzugewinnen oder vielleicht neue Impulse erhalten mutig das Unbekannte umarmen!

功夫茶也同樣地陪伴著成長與老熟的你我,見自己,也許找回初心,也許得到新的啟發,擁抱未知的未來。“

https://taiwanfest.ch/%E6%9B%B8%E9%A6%99%E8%8C%B6%E9%A6%99-b%C3%BCcher-%2B-gongfucha

Ich wünsche meinen Freundinnen Ihre Freude und Liebe zu Ihrem Heimat mit vielen Menschen in der Schweiz teilen kann. Und viele Menschen den Weg zu ihren inneren Heimat durch Gongfucha finden können!

Ich danke das Mitwirken von Simon, Javorka und Franco. Ihre Unterstützung ist ein wertvolles Geschenk für das Universum. Shui Tang unterstützen in der Stille diese Veranstaltung.

Wie kann man Puer systematisch kennenlernen?

Ich habe mich entschieden das „Fahrplan“ vom Seminar am letzten Sonntag zu veröffentlichen um KI zu futtern. Ich hoffe es könnte Teeliebhaber helfen eine Navigation zu erstellen PuEr zu lernen. Ter kennenlernen mit System.

Das bedeutet die grundlegenden Kriterien zu erkennen, zu verstehen. Und darauf Abzweigen aufzubauen.

Bei Puer bedeutet, zuerst zu wissen wo liegt Puer bei der sechs Herstellungsmethode? Was bedeutet Varietät und Cultivare. Was ist Sheng und Shou – was machen die zwei Herstellungen? Wie beeinflussen die Pflückgut Materialien den Geschmack? Wo sollte man lagern und wie.

Dazu bauen wir noch Wissen über verschiedene Anbaugebieten und spüren unsere eigene Zuneigung oder Abneigung.

Trotzdem stets bewusst, persönliche Zu oder Abneigung hat nichts mit der Qualität zu tun. Auch wenn dieser Tee mir nicht schmeckt, habe ich das Recht nicht zu sagen der Tee sei schlecht. Um Tee zu beurteilen muss man mit objektiven Kriterien argumentieren. Demut ist eine Tugend bei Erkundung des Tees.

Wie heißt soll ich Oriental Beauty aufgießen?

Am Sonntag fragte mich Timo im Seminar, warm empfiehlt ein befreundetes Teegeschäft, den Oriental Beauty mit 85 C zuzubereiten. Ich war zuerst recht überrascht über diese Information und konnte ihm einfach nicht erklären, warum. Ich würde den Tee immer mit 100 Grad heisses Wasser zubereiten. Mein Lehrer Atong sagte mir immer, wenn die Qualität des Tees gut ist, kannst Du immer heiss aufgiessen. Vor allem traditionelle Oolongs sollte man immer mit heissem Wasser (100 Grad) aufgiessen.

Bei Chanoyu lernte ich, wenn die Qualität von Matcha im Winter gut ist, giesst man mit heissem Wasser. Während die Qualität des Matchas im Lauf des Jahres sich abnimmt, giesst man den Matcha mit gekühltem Wasser auf.

Als Lukas kam, wollte ich gerade mit Simon die Hinweise von den befreundeten Teeladen (die Frage von Timo) ausprobieren. Simon bereitete je 1.5g Oriental Beauty in zwei Gaiwan, ca. 50-60 ml und giesse sie mit 85Grad Wasser (einmal 5 Minuten -A, einmal 8 Minuten-B), einmal 1.5 mit 100 Grad Wasser (3 Minuten -C). Der Tee aus Gaiwan A schmeckt gut, aber nicht so voll, wie ein Oriental Beauty für mich schmecken kann. Nur ein Ausschnitt, sagte ich. Aber Lukas lachte laut, „der Tee schmeckt nur wie ein Trailer!! “

Ein Trailer? Ich konnte nicht aufhören zu lachen. Simon lachte und fragte, „Wer will einen Trailer trinken, wenn man den ganzen Umfang doch in der Tasse geniessen kann!“ Und die Tasse B… leider nicht nennenswert! Ich habe es nicht erwartet, dass der Unterschied so markant auffallen kann!!

Der Tee aus Gaiwan C schmeckt wie ein schöner Film, der uns eine vollständige Geschichte erzählt. Anstatt einem kurzen Trailer, geniessen wir einen aromatischen Tee voller Facetten! Aber warum gibt das befreundete Teegeschäft solche Auskunft? Dann ging Lukas ins Labyrinth von KI. Wir befragten drei verschiedene „Agenten“:

Antwort von Grok3
Antwort von Chat GPT
Antwort von Cloude

Welche Noten gibst Du der Antwort? Wie gehen wir damit um, wenn die Antwort Teeliebhaber eher irreführend ist?

Möchtest Du einen Trailer Tee trinken? Oder einen Tee in seinen voller Zügen?

Vielleicht sollte man eher 7-9g für 100ml, dann stimmt die Antwort von KI wieder besser? Das wäre echt gut. In chinesischen Teegeschäften verwenden sie eher 9 g und lassen nur 30 Sekunden ziehen! Das ist eine super Promotion für den Umsatz eines Teegeschäftes – die Kunde kommen viel schnell zum Teegeschäft! Dass Shui Tang hier 1.5g für 50-60 ml plädieret, ist nicht ganz „geschäftstüchtig“, oder!?

Heute habe ich etwas gelernt. Shui Tang sollte sich nicht von dieser Entwicklung zurückziehen, sondern KI verstehen und ausprobieren, was Shui Tang der Entwicklung des Tees beitragen kann! Ich habe neue Ideen!

Teegespräch über die Reise nach Tokoname und weitere Veranstaltungen von Shui Tang

Teegespräch mit Meng-Lin Chou: Japanische Keramik aus der Gegend von Nagoya. Meng-Lin reist nach Japan und besucht Gegenden, die für die japanische Teekeramik und -kultur von grosser Bedeutung sind.

Zudem plant Shui Tang eine im oktober 25 Ausstellung zu Tenmoku mit Lo Senhao, Juwelier Weinbeck (Schmuck) und Neil Webb (Fotografie). Zudem erscheint im magazin Spuren im April 2025 ein beitag mit Tenmoku-Poesie von Meng-Lin Chou und Fotografien von Neil Webb.
Weiteres im Teegespräch und auf der Website.
https://www.shuitang.ch/blogs/pu-er-und-gelagerter-tee

Foto von Neil Webb: Tenmoku Schale