本山Benshan, was ist Benshan? Welche Tonart darf mit Benshan konnotiert werden? Nur aus dem Berg Huanglong abgebaute Tonerde darf diese Bezeichnung tragen. Lüni – grüner Ton ist eine Art von Duanni. Es kommt selten vor. Ein rares Gut. Je nach Temperatur zeigt die Kanne unterschiedliche Farben. Nach dem Brennen verkleinert sich die Form um 12%. Technisch keine einfache Geschichte.
Yu erzählte mir wie er etwas ahnte und einfach losging in Yixing. Plötzlich hat er diese Partie von Ton gefunden. Er kaufte alle und diskutierte mit seinem Künstler. Sie entscheiden sich für die klassische Form Junde – Aufrichtig und Tugendhaft. Die Kanne sollte dem Teeliebhaber diesen Geist des Tees vermitteln und ausstrahlen. Farbe weiß wäre eine wortlose Offenbarung!
Yu verwendet ihn gerne für gelagerten oder gerösteten Dongding Oolong und ebenfalls Puer. Er ist stolz auf sein gemeinsames Projekt mit dem Künstler.
Ich sehe die Fortschritte von Zhang Guliang. Der Unterschied zwischen der letzten Junde die ich erwarb und der Yu heute verwendete, macht mir über seine Entwicklung bewusst! Es ist toll zu sehen wenn ein Künstler sich entwickelt – ein Balsam für seinen Sammler!
Um diese richtige Schattierung von Weiß zu gelangen, hat Zhang fünf Male Kanne geklopft und brennen lassen. Ein langer Prozess von scheitern lassen, wiederauferstanden und weiter daran bleiben! Viel Respekt! Ich freue mich jetzt schon die Kanne einzuweihen!
張谷良 Zhang Guliang
1989 geboren. Assistent Artist Meister (seit 2014)
Von Chen Zhenyong, Schüler von Meister Zhang Zhengzhong
Noch recht müde von dem langen Flug. Die Sonne in Taipei blendete einen und das ständige Gähnen ermüdete noch mehr. Sobald die Augen die schönen Kanne sahen, geschah die Magie. Eine Energie Strömung floss durch den ganzen Körper. Jie bereitete mir einen Liubao mit Liu Rongs neue Duanni Kanne Qionghua. Der gute gelagerter Liubao aus den 70er Jahren sprach eine klare Sprache. Samtig, intensiv und erdig. Er zeigte mir die neue Kanne von dem teuersten Schülern von Meister Zhang Zhengzhong – ebenfalls der Meister von Liu Rong und erzählte mir eine interessante Geschichte, weshalb er Anfang Mai nach Xi’an gehen muss. Es war ein Zufall. Eines Tages nach dem Neujahr bekam er einen Anruf von einem befreundeten Teebauer aus Südtaiwan. Ein Chinese, der seinen Tee aus Taiwan importiert und in Xi’an verkauft. Er wollte auch hochwertige Yixing Kanne kaufen und besuchte in Yixing auch die Künstlern, dessen Werke er gerne verkaufen würde. Leider konnte keiner Künstler Werke an ihn verkaufen, weil sie bereits ihre Sammler und Agenten haben. Jeder Yixing Künstler haben im Monat durchschnittlich nur 6-8 Kannen in der Produktion. Die Kanne die ich in letztem Jahr bereits versprochen habe, bekam ich bis heute nicht, zum Beispiel die Kanne von Polar Star von Sun Chao. Er schuldet mir immer noch eine Kanne. Es gibt verschiedene Abnehmer die auf die Kannen warten. Der Geschäftmann in Xi’an bekam keinen Zugang zu gewünschten hochwertigen Kanne, bleibt aber unberührt von den vollen Angeboten im Internet und Weixin. Er gab nicht auf und rief dem Teebauer in Taiwan, ob er ihm Taiwaner Galerie vermitteln kann. Dann fand er den Weg zu Jie. Jie sagte mir, wenn der Geschäftsmann den Meister Wu Dongyuan anfragen würde, ob er seine Kannen verkaufen darf, hätte er ein klares Nein erhalten. Aber über Jie bekam er eine Chance, ein wenig von den tollen ehrlichen Kannen zu erwerben und Meister Wu geht sogar nach Xi’an zum Besuch. Das ist wegen dem „Gesicht“ von langjähriger vertrauensvollen Beziehung. Diese Geschichte erinnerte mich an meine spezielle Erfahrung vor paar Wochen. Eine langjährige Freundin brachte mir Besucher. Ein Chinese aus Nordchina, der sich stets als Taiwaner angibt. An seiner Akzent erkannte ich seine Herkunft und fragte ihn, woher er herkommt. Er sagte mir dass er zwar aus China kommt, aber lange in Amerika lebte und jetzt in Taiwan lebt. Er wollte mir seiner eigenen Tasse auf Teetisch in Shui Tang trinken. Ich sagte ihm auf eine chinesische Ausdruck „ Ke Sui Zhu Bian 客隨主便, Lassen Sie sich bedienen und geschehen lassen.“ Auf eine konsequente Weise lehnte er meinen Tee auf den Teetisch ab. Dann wollte er seinen Tee auf den Teetisch in Shui Tang trinken. Da ich nur mit einem höflichen Lächeln reagierte, weil ich nicht verstand worum es eigentlich ging. Anschließend packte er seinen Pendel aus und sagte, dass alles vor ihm stand auf dem Tisch ihm nicht gut tat. Meine Freundin lächelte dabei und blieb höflich. Ich verstand allmählich, dass der Besucher mir zeigen möchte, was er für richtig hält. In jenem Moment fand ich peinlich. Auch peinlich für den Vermittler, der ihn gebracht hat. Er hat ihr gar kein Gesicht geschenkt. Ich fragte meiner Chinesischen Freundin, ob es inzwischen so normal ist in China. Dass die menschliche Beziehung nicht mehr in einem großen Kontext gepflegt wird, sondern nur in eigenem Interesse. Sie sagte mir, dieses rücksichtslose Verhalten sei auch nicht normal. In chinesischen Kontext würde man Rücksicht nehmen auf die Vermittler und dem Gastgebern. Ke Sui Zhu Bian – Lass Dich bedienen und geschehen lassen, ist die Orientierung von Besuch. Ich erzählte Jie diese Geschichte und hoffe, seine Rolle als Vermittler nicht seine Beziehung zum Meister Wu beeinträchtigt. Jie sagte mir, ja, er hat dem Geschäftsmann paar Male gesprochen und geprüft. Eine Geschäftsbeziehung würde er nur pflegen, wenn das Menschliche – Respekt und Verständnis stimmt. Nach diesem Prinzip sucht er auch die Künstler aus. Ein aufrichtiger Künstler, der treu ist zu sich selbst und zu anderen, könnte der Versuchung des schnellen Geldes ablehnen. Solche Menschen können nachhaltig an seinen Werken arbeiten und das ist die Garantie für eine nachhaltige Geschäftsbeziehung und Kultur Übermittlung. Wenn wir stets von Nachhaltigkeit des Planeten sprechen, wie viele Menschen verstehen eigentlich davon? Wie pflegen wir Nachhaltigkeit bei unserem Verhalten, in unserem Denken und in uns überhaupt?
Samstag, verschneit. Ich war noch müde von Flug, unmotiviert und schwer. Ich dachte es wäre ein ruhiger Tag.
Auf einmal spazierten zwei Jungen. Sie kamen mit einer Selbstverständlichkeit und Freude. Sie schauten, berührten und unterhielten sich. Fremdsprache sprachen sie und der Blick richteten sich auf Tee. Sie fragten mich nach Dahongpao, nach Hongshui Oolong, nach Wenshan Baozhong. Was für eine klare Aussprache? Ich fragte sie, woher sie kamen.
Ich lud sie ein zu einem Tee. Sie freuten sich sichtlich. Einer erzählte mir dass er jeden Tag Gongfucha zelebriert. Der andere zeigte mir seinen Teetisch und fragte mich ob ein Glas Chahai gut sei. Als ich es abriet, kaufte er sofort eins! Ich versuchte ihn abzuhalten weil ich an seine Eltern dachte. Er sagte, er will es, er will Handarbeit. Was für ein Vertrauen!
Sie waren begeistert von Buddhas Hand aus Alishan. Sie wollten je eine Packung, ohne den Preis nachzufragen. Sie fragten mich nach jeder Tasse, ob sie per Hand gemacht ist, ob es Natur Glasur ist? Woher wussten sie es? Woher kannten sie den Unterschied? Zwei 14jähriger jungen Teemenschen! Ich fühlte mich berührt weil sie mit dieser Klarheit den Teeweg bestreiten. Sie haben Lijiaos Gaiwan heiß geliebt. Ein Junger konnte ganz korrekt „Yankuang“ aussprechen! Sie wollten unbedingt die pet Hand gekneteten Tassen mit Naturglasur mitnehmen. Ein Tee hat den Brücke aufgebaut und es ging von sich alleine.
Ich wollte sie nicht aufhalten, aber immer wieder klar kommuniziert dass es wertvolle Dinge sind. Falls Ihre Eltern nicht einverstanden sind, sollen sie die Teatoys zurückbringen. Der lachende Junge sagte, „ich mache immer Tee für meine Familie. „
Eine Freundin sagte es seien reiche Kinder, nicht interessant. Ich antwortete ihr, „Geld zu haben ist kein Verbrechen. Viele reiche Menschen würden lieber LV Taschen kaufen. Und reiche Junge lieber Adidas Schuhen kaufen.“ Und die meisten Menschen haben nicht gleich Vertrauen in einer Verkäuferin.
Ich schickte Fotos von den Jungen an Lijiao. Sie war genau so berührt wie ich. Sie sagte mir was für alte Seele? Sie bedankt sich bei Shui Tang als ein Kultur Übermittlungsinstitution. Wir investieren in die Zukunft sagte ich ihr.
Wir schauten in die gleiche Richtung Zukunft egal aus welcher unterschiedlichen Richtung wir kamen. Dort gibt es ein Regenbogen Brücke und viele viele Tassen Tee!
Jedesmal wenn ich Yu treffe, staune ich immer über seine Teeweg Wanderung zwischen den Bergen und Täler in Yunnan. Meine unbewusste und unvermeidliche Frage war immer „wie weit ist der Weg?“
Wie weit ist der Weg frage ich auch oft mich, wenn ich mich frage wozu. Wozu das?
Yu stellte sich nicht diese Frage, weil er den Ort und die Biosphäre anschauen muss bevor er einen Tee produziert. Er antwortet mich immer, wahnsinnig lange und steil. Der Weg zu Yishanmo Teebäume dauert mehr als zwei Stunde. Der Weg nach Yiwu Guiyoulin ist noch viel brutaler weit. Man steht auf um sechs und ohne Frühstück und waschen fährt man mit Auto ca eine Stunde und dann den weiten langen Weg bis man zun Teebäume kommen. Es ist schon Mittag. Nachdem kurzes Reis Knödel essen, gehen sie wieder ins Tal, während die Pflücker ihre Arbeit ununterbrochen fortsetzen. Falls sie bei Tageslicht nicht den Rückweg gehen, werden sie den Heimweg nicht schaffen.
Diese Teebäume sind von Wald Polizisten entdeckt. Die gut verbundenen Teefarmer dürfen ohne bekannt zu werden die Teeblätter pflücken – darum dürfen keine Teevideo veröffentlicht werden. Die Teefarmer mischen hochstämmige und normale Gushu zusammen um Menge zu erreichen. Yu verlangt nur hochstämmige Pflückgut. Das treibt den Preis nach oben für Yu und macht seinen Einkauf schwierig – darum haben wir auch keinen Tianmenshen Puer ( Shui Tangs 10 jähriger Jubiläumstee) erhalten.
Diesjahr möchte ich speziellen Hong Erduo für unser Jubiläum produzieren lassen! Ich bin sehr gespannt!
Lü Yaos Kanne sah ich zum ersten Mal im Jahr 2019. Fabio hat diese Kanne sofort erworben. Es war ein erstes Werk.
Lü Yaos Zhuni Kanne
Geboren im Jahr 1998. 2016 wurde er Schüler von Sun Chao. Drei Jahre später dufte er erst seine erste Zhuni Kanne seinem Publikum zeigen. Seitdem sah ich immer wieder seine neue Werke und gab mir immer wieder etwas zum Staunen. Die Fortschritte die er macht bemerkt auch Yu. Er verkauft auch seine Kanne in seinem Atelier. Als junger Künstler hat seine Kanne Preisvorteil und ein großes Potential für jungen Sammler und Neuen Teeliebhaber. Die gemeinsame Begleitung zwischen Künstler und seinem Sammler ist eine Verbindung durch Verständnis von Schönheit und den Wunsch nach der Entwicklung.
Lü YaoZhuni Birnenform 120 ml (Birnenform Kanne ist ein Muss für chinesische Teeliebhaber)Lü Yao (Mittere Kanne): Gongzhu 120 ml Zhuni KanneYi Gong Hu (nicht mehr verfügbar)
Es ist mir große Freude Augenzeuge dieser Entwicklung von Künstler zu sein und gleichzeitig der Vermittler zwischen den Werken und seinen Liebhaber! Jeder von uns ist ein Akteur der Kultur, nicht ein einfacher Konsument! Kunst und Kultur weiter zu geben braucht unsere gemeinsame Arbeit und Entschlossenheit!
Nach einer langen Zeit besuche ich wieder Jie in seiner Galerie. Letztes Jahr warteten Zisha Liebhaber lange Zeit um die neuen Werke von Sun Chao. Die Zhuni Kanne Polar Star gewann große Resonanz, aber wir warteten vergeblich schon länger als drei Monaten.
Jie erklärte mir dass es Krankheitswelle in China rollte. Sun Chaos Familie blieb nicht verschont. Seine beiden Söhnen sind nacheinander krank und hatte langen Krankenhaus Aufenthalt. Danach kamen seine Frau und er dran. Erst vor drei Wochen fing er wieder an zu arbeiten. Er sagte dass er nicht einfach so an seine Werke arbeitet. Ohne guten geistigen und physischen Zustand würde er nicht arbeiten wollen. Einfach nur aus Zeitdruck zu arbeiten ist ihm nicht verantwortungsbewusst.
Auch seine Schwägerin An Demin leidet unter Depression nach ihrer Geburt von beiden Töchtern. Ich sehe ihre Werke nicht mehr.
Bei diesem Besuch habe ich schöne Fortschritte von Lü Yao beobachtet! Ich freue mich sehr für ihn. Auch Yu verwendet gerne seine Zhuni Kanne und empfiehlt seinen Teeliebhaber als ein guter Einstieg in die Zisha Welt!
Seit 1984 wird traditioneller Oolong auch als Hongshui Oolong bezeichnet. Hong bedeutet rot. Hong Shui bedeutet rötlichen Aufguss. Selbstverständlich ist der Aufguss nicht rot. Aber seit der Hochlandsoolong in den 80er Jahren den Trend des Marktes bestimmt, und die Farbe des Aufgusses vom Hochlandsoolong eher hell-gelb erscheint, ist die Farbe von traditionellen Oolongs eher rot.
Aufgrund der aufwendigen Prozesses verschwindet der traditionelle Oolong immer mehr aus dem Markt. Ausserdem bietet der Trend jungen Pflückgut zu nehmen keine Voraussetzung eines Traditionellen Oolongs. Denn nur aus reifen ausgewachsenen Pflückgut die aufwendigen Prozesse aushalten können. Die beiden Entwicklungen macht einen jungen Teeliebhaber schwer, Dongding zu verstehen. Wo könnte man heute noch den alten Geschmack eines guten Dongding finden? Wie sieht der Dong Ding Berg heute aus?
Atong sagte, dass Hongshui Oolong bei diesem Porzess Da Lang, besonders schwer und mehr Zeit zu nehmen.
In der Erinnerung schmeckte der Dongding Oolong ähnlich wie der Muzha Tieguanyin meines Grossvaters. Stark fermentierte Note erinnert man an den reifen Früchte im Südtaiwan. Honigsüss und kaum adstringierend. Schwere Röstung schenkt den Tee Vielschichtigkeit und bietet Voraussetzung von mehreren Aufgüssen.
Als ich in diesem Frühling in Taiwan war, als das Militär-Manöver von unserem Nachbar tobte, besuchte ich meinem Lehrer. Es gibt nichts Besseres als gemeinsam Tee zu trinken, während die Welt laut schreit. Atong zeigte mir diesen schönen Hongshui Oolong aus Organic Sijichun von Mingjian, gemacht von seinem „verrückten“ Schüler, der als Ski Lehrer in Korea und Japan arbeitet und mit all seinem Verdienst, Tee widmet. „Ein schwerer Weg ist oft ein wichtiger Weg. Wenn man nicht ein bisschen verrückt ist, schafft man es nicht auf diesen Weg zu gehen.“ scherzte Atong. Ich fand, dass er sich selbst meinte.
Der feine Sijichun ist aus dem 2022 Winter. Bereits halbes Jahr alt. Fruchtig wie Steinfrucht – ein bisschen Lychee, ein bisschen Longgang und ein bisschen Pfirsich. Honigsüss, geschmeidig und vollmundig. Der Tee versetzt einen sofort auf einer Insel, wo Sonne scheint, Früchte reifen von sich allein und der frische Wind weht manchmal aus dem Osten.
Während ich den Tee beschreibe, fliegt mein Gedanke durch die Zeit Tunnel ins April. Durch meine Arbeit in Shui Tang bekommt mein Leben eine Chance, anders zu gestalten wie ich vorher gelebt habe. Aber wie lange möchte ich noch so weiter machen? Die Arbeit ist schwer. Man arbeitet mit sich selbst, mit Menschen, die mit Dir und zu Dir kommen und mit dem Geld, die eine Energie ist, die verstanden werden will. Eine schwere Arbeit, die einen Platz braucht, aber andere Dinge nicht verdrängen darf. Aber, bin ich bereit für eine neue Veränderung, für einen ganz anderen Ort oder für etwas ganz anders im Leben? Ja. Ich möchte bejahen können, wenn es so weit ist. Als ich in Hualian war, die Wellen aus dem Pazifik betrachtet, verstand ich, dass wir als Mensch nicht frei leben können wie ein Feder. Es gibt viele wichtige Dinge und wichtige Menschen in unserem Leben, die einfach etwas in uns wiegen. Die Frage ist nicht, sie wegzuwerfen, sondern einen Ort finden, um sie richtig zu platzieren. Ansonsten werden sie immer schwerer und so schwer, dass sie unsere Flügel drücken. Ich möchte noch fliegen können.
Das gleiche ist wie dieser Hongshui Oolong in meinem Herzen. Ihn mit Menschen zu teilen, damit wir ihn gemeinsam tragen, damit der Geschmack erinnert wird durch unsere Zunge. Das Weitertragen eines schweren Geschmacks ist eine schwere Aufgabe, die das Leben wieder Sinn gibt. In dem kommenden Oolong Seminar werden wir den Hongshui Oolong degustieren, mit dem Dongding Surprise, der nach diesem Prinzip produziert wird.
Vielleicht wird man mich fragen, was ist ein Hong Oolong? Und was ist mit der neuen Erfindung von Bai Oolong von Atong?
Ich kannte Liuan durch Zhou Yu, er lud mich einmal zum diesen Tee, der damals unbekannt in Taiwan und nur unter sogenannten reichen Menschen in Guangdong und ihre Auswanderer nach Südasien vertraut war. Wir tranken damals einen 60er Jahre Liuan, 75 g für 100sfr habe ich erworben. Er war ein neues Erlebnis für mich. Harmonisch, lebendig und erdend. Der Geschmack reicht von Sandelholz bis zum alten Dörrobst.
Neulich bei Jie bekam ich one Chance diesen 90er Jahren schon sauber gelagerten Liuan zu probieren. Er ist immer noch lebendig. Ich spürte in ihm wie ein Jung erwachsender Mann, der bereit ist in den Fluss des Lebens zu springen. Abenteuer oder Herausforderungen. Selbst wenn der Tee bereits über 20 Jahre gelagert ist. Er schmeckt holzig, leicht Dörrobst und nach sanften trockenen Laub.
Ursprünglich stammt er aus Anhui Dabie Gebirge und diente in Südchina Guangdong auch als Medizinische Zweck, um in Rezeptur abzurunden und zu verstärken. Er sollte Feuchtigkeit und Hitze aus Körper ableiten können. Heute gehört er zum Liebhaber Objekt. Für mich öffnet sich ein neues Land durch Liuan – unbekannt und bereichernd!