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Besuch bei Zisha Kunst

Nach einer langen Zeit besuche ich wieder Jie in seiner Galerie. Letztes Jahr warteten Zisha Liebhaber lange Zeit um die neuen Werke von Sun Chao. Die Zhuni Kanne Polar Star gewann große Resonanz, aber wir warteten vergeblich schon länger als drei Monaten.

Jie erklärte mir dass es Krankheitswelle in China rollte. Sun Chaos Familie blieb nicht verschont. Seine beiden Söhnen sind nacheinander krank und hatte langen Krankenhaus Aufenthalt. Danach kamen seine Frau und er dran. Erst vor drei Wochen fing er wieder an zu arbeiten. Er sagte dass er nicht einfach so an seine Werke arbeitet. Ohne guten geistigen und physischen Zustand würde er nicht arbeiten wollen. Einfach nur aus Zeitdruck zu arbeiten ist ihm nicht verantwortungsbewusst.

Auch seine Schwägerin An Demin leidet unter Depression nach ihrer Geburt von beiden Töchtern. Ich sehe ihre Werke nicht mehr.

Bei diesem Besuch habe ich schöne Fortschritte von Lü Yao beobachtet! Ich freue mich sehr für ihn. Auch Yu verwendet gerne seine Zhuni Kanne und empfiehlt seinen Teeliebhaber als ein guter Einstieg in die Zisha Welt!

Zisha Kunst
Duanni Kanne Jiang Lulu und Tasse

石兮壺 Ein Loblied von Stein – Kanne von Liu Rong – II

Liu Rong erzählte in ihrer Notiz zu der Kanne Shixi Hu (Ein Loblied von Stein) dass sie von dem Gedicht Shan Gui – Das Liebeslied von einer Berg-Göttin inspiriert wurde. Sie verzichtet auf das weibliche Vorbild von alten China, wie Li Gonglin, Maler aus 11. Jh. entwarf. Vielmehr orientiert sie sich an das moderne Vorbild von Maler Fu Baoshi.

Die Berg-Göttin Shangui von Fu aus dem Jahr 1946 steht aufrichtig anstatt reitend auf einem Tiger. Ihr Gesicht ist fein, schön aber distanziert, während die Göttin in der alten Malerei nach hinten anstatt nach vorne guckt und Ihr Gesicht nicht im Vordergrund gestellt wird. Ihr Kleider schwingt in der Luft, das symbolisiert ihre Leichtigkeit des Seins und das Nicht-Irdisches. Der Wind weht, aber ihr Körper steht solide wie ein Felsen. Ihr Augen sind wach und richtet nach Ferne, wo ihr Liebhaber kommen wird. Auch wenn ihre Sehnsucht deutlich zu sehen ist, ist ihr Körper anders gerichtet, als ob sie uns erzählen würde – ja, ich vermisse und zweifele, UND ich bewege mich nicht. Ich bin meine Herrin. Ihre Gefolgschaft sind im Hintergrund zu beobachten. Der Wind und die Wolken sind durch die Tusche lebendig und gewinnen an geheimnisvolle Effekt. Ihre Göttlichkeit offenbart sich durch ihre Standhaftigkeit .

1954 malte Maler Fu noch einmal die Berg-Göttin Shangui. Diesmal steht die Götting allein auf dem Felsen vor einem Kiefer. Der Hintergrund ist mit Tusche so bemalt, als ob alles zwischen Wolken und Wasser fliesst. Das Gesicht von Götting ist entspannter und ruhiger, der Körper so stark wie ein Felsen in dem Brandung. Das dramatische Liebesereignis ist in diesem Bild zu einem neuen Portrait von einer starken Frau, die in sich geruht ist, treu zu ihrer Liebe und schaut gelassen zu all das, was das Universum einem bringt.

Liu Rong nahm diese starke moderne Frau als Vorbild und entwarf die Form für diese Kanne. Frauen sollen nicht geplagt sein von ihrem Äusserlichen. Sie pflegen das innere Herz, lebt ihrer Weiblichen in der Haltung. Liebe ist zu sich selbst stehen. Liebe ist selbst und anderen die Freiheit zu schenken. Liebe hat keine Form.

Möge Menschen, die diese Kanne verwenden, die Stärke des Weiblichen auf ihren Teeweg spüren und leben.

石兮壺 Ein Loblied von Stein – Kanne von Liu Rong – I

Loblied von Stein, Zini Kanne von Liu Rong

Das Liebeslied von einer Berg-Göttin gab Liu Rong Inspiration und diese interessante Kanne ist entstanden.

Diese Kanne ist zwar nicht groß, aber hat eine starke Ausstrahlung. Man spürt die Dimension des Bergen. Die von der Zeit geformte Gesteine stehen souverän an ihren Platz. Wo ist Göttin und die Weiblichkeit zu sehen?

Es erinnert mich an Rigi, der Berg von Göttin Regina. Und die sprudelnde heilende Quelle mitten in Rigi. Und woher kommt diese Göttin von Qu Yuans 屈原 (BC 343-278) Gedicht vor fast 3000 Jahren und was hat sie gesungen in diesem Gesicht?

Auch eine Göttin könnte von der Liebe geplagt sein. Sie sang ihre Sehnsucht für ihren Liebhaber. Sie kleidete sich sorgfältig, schmückte sich mit frischen duftenden Blumen. „Ich pflücke rare Reishi Pilz, glaube an seine Wirkung von Verjüngung. Nur damit ich mit meiner Ausstrahlung Dich erfreuen kann! Aber ich sehe nur die prächtige schweigende Felsen und Steinen. Nur die Kletterpflanzen zeigt ein wenig Lebendigkeit.“ Sie sah ihn nicht. Er vermisst sie bestimmt! Hat er keine Zeit? Aber sie wartete auf ihn aufrichtig. Sie duftete nach dem Kräuter des Berges, und trank nur das reine Wasser aus dem Bach. Sie wollte an ihn glauben, aber hatte auch Zweifel. Auf einmal donnerte und regnete es. Die Tiere suchten Versteck. Sie verstand, dass das Warten die Antwort war und sie keine Antwort auf das Warten hatte. Sie verabschiedete sich von ihrem Gefühl, während das Gewitter seine Spuren hinterlässt. Sie wusste nicht von dem Grund des Wartens, war sicher über ihre eigene Aufrichtigkeit und treue Liebe. Diese Liebe gab ihr Kraft und Glaube an sich selbst.

《九歌・山鬼篇》原文

若有人兮山之阿。被薜荔兮帶女蘿。
既含睇兮又宜笑。子慕予兮善窈窕。

乘赤豹兮從文狸。辛夷車兮結桂旗。
被石蘭兮帶杜衡。折芬馨兮遺所思。

余處幽篁兮終不見天。路險難兮獨後來。
表獨立兮山之上。雲容容兮而在下。

杳冥冥兮羌晝晦。東風飄兮神靈雨。
留靈脩兮憺忘歸。歲既晏兮孰華予。

採三秀兮于山間。石磊磊兮葛蔓蔓。
怨公子兮悵忘歸。君思我兮不得閒。

山中人兮芳杜若。飲石泉兮蔭松柏。
君思我兮然疑作。

雷填填兮雨冥冥。猿啾啾兮狖夜鳴。
風颯颯兮木蕭蕭。思公子兮徒離憂。

Der Maler Li Gonglin aus Song Dynastie hat sich gewagt das Gedicht zu visualisieren. So entstand das Bild von der liebenden Göttin.

Maler 李公麟 Li Gonglin (1049~1106) „Shan Gui“ Berggöttin

Der berühmte Kalligraph hat den originalen Gedicht Text mit einem alten Stil von Qin Dynastie zu dieser Malerei geschrieben:

Von Mi Shi 米芾(1051~1107)

In nächsten Beitrag werde ich versuchen Liu Rongs Umsetzung von diesem Gedicht zu erläutern.

Gongchun Hu 供春壺

供春壺

供春壺 Gongchun Hu, ein Klassiker Teekannenform, die jeder Meister beherrschen muss. Diese besondere Kanne hat den 1. Preise gewonnen und ist von Meister Hu, Xingchen 胡星辰 hergestellt.

300ml, Duanni Kanne.

Tianmu Schale aus dem Schlamm von Staudamm

https://news.tvbs.com.tw/life/1044324

Aufgrund von Klimawandel ist das Thema von Staudamm immer präsenter. Noch mehr bauen? Was macht man mit dem Schlamm, das tief im Grund setzt und die Funktion eines Staudamms kollabiert?

In Taiwan versuchen viele Keramiker aus diesem Schlamm ursprüngliche Keramik von alten China zu reproduzieren. Die Glasur von Keramik war aus Mischung von Schlamm und Aschen.

Mit Lijiao habe ich neulich darüber gesprochen, ob sie mit dem Schlamm arbeitet. Sie sagte sie lagert selbst auch solchen Schlamm von Staudamm Shimen ( bei Taoyuan) und schenkte Yu ein Eimer. Die Glasur mit dem Schlamm erzeugt das Gefühl von Shino Glasur. Das Problem diese umweltfreundliche Materialien zu verwenden ist viel Wissen und Vorarbeit vorausgesetzt. Die Industrie verweigert mit diesen Materialien Auseinandersetzungen weil sie zu viel Eisen enthalten und die Maschinen schnell verrostet werden können.

Auch in Hualien versucht Yihong und seine Frau – Keramiker Paar von Holzofen Arbeit, mit dem Fluss Schlamm von dem Fluss Liwu zu arbeiten. Wenn der Temperatur im Holzofen nicht gleichmäßig stark verteilt, dann werden paar Artikel nicht gut werden für Teegenuss und der Charakter von Tianmu ist nur fürs Augen schön, aber nicht für Teegenuss!

Holzofen Schale von Yihong „Liwu Fluss“

Auch Lo, Senhao hat mit dem Schlamm von Staudamm Shimen seine Tianmu Keramik gearbeitet.

http://jwtruenorth.blogspot.com/2015/09/the-holy-grail-tenmoku-by-professor-lo.html?m=1

Ich würde gerne diesen Kulturaustausch in der Schweiz befördern. Das wäre eine schöne Arbeit mit Schweizer Baumblatt mit dem Schweizer Staudamm Schlamm Tianmu Schale zu kreieren!

Entwicklung – der schöpferische Weg Lijiaos

Blaue Dächer von Gaiwan
Celadon
Sie probiert mit verschiedenen Rezepturen von 片麻岩 Gneiss.
Mit Sappire
Gneiss 10% vs Gneiss 100%

Nach paar Monaten besuchte ich wieder Freundin Lijiao – die Keramikerin von Yankuang Schule. Sie wollte mich eigentlich zum japanischen Essen einladen. Ich habe aber die einfache Strassenküche mit Nudelsuppe und kleinen Gerichten bevorzugt. Ganz nah zum Leben der einfachen Menschen zu essen macht mir immer Freude, wenn ich in Taiwan reise. Üppiges Essen macht meinen Körper eher zu schaffen.

Lijiao erzählte mir von ihrer Abhandlung für ihr Studium. Das Thema ist Gneiss. Gneiss ist ein sehr verbreitetes Gestein am Pazifik auf der Insel, wo man leicht zugänglich bekommt. Sie möchte gerne ihre Werke demnächst mit Granitic gneiss widmen. Mit Hand formt sie verschiedene Tässchen aus Porzellan oder Ton und testet verschiedenen Zusammensetzung um Rezepturen zu entwickeln. Ich fragte sie, weshalb sie immer aus den Natursteinen die Werke gestaltet. Ist es nicht zu unkontrollierbar? Warum wollte sie nicht reine Stoffe aus dem Handel kaufen, damit sie das Ergebnis kontrollieren kann? Sie lachte und sagte, „die Unberechenbarkeit ist genau das Interessante für mich.“ Der Weg zu der eigenen Rezeptur ist der Weg.

Sie zeigte mir ihre Versuche und auch neue Werke. Im Moment schätzt sie die Glasur Celadon, die sie mit verschiedenen Gestein und Aschen mischt. Für sie schmeckt der feine duftende Oolong am besten aus Celadon Tassen. Aber nur Celadon allein ist für sie manchmal nicht interessant. So probiert sie die Mischung von Celadon in verschiedener Proportion von Aschen und Mineralien. „Aber das Wichtigste ist der Kern-Ton des Gefässes. Das macht das Fundament von Geschmack.“

Wir hatten sehr viel auszutauschen über den Tee, wie man Gongfucha jetzt in Taiwan immer mehr theatralisch inszeniert und immer mehr luxuriös feminin zelebriert. Sie bat mich ein Buch auf Chinesisch zu verfassen. Denn meine Ansichten fehlen in Taiwan. Auch die Lage Taiwans und die Hoffnung von Frieden in dieser Welt beschäftigten uns am diesen Nachmittag.

Während ich den Text schreibe, fliegen zwei Tauben zu mir. Vor meinem Computer spazieren sie gemütlich. Sie sind vielleicht Symbol von Muße und Kreativität. Vielleicht die ersehnten Friedenstauben!

Wie schmeckt der Tee aus einer Liwu Tasse von Yihong?

Yihong und Xian leben am Pazifik, unweit von der Mündung des Liwu-Flusses an die Pazifik.

Yihongs Vater war Elektriker. Er war über 20 Jahren Elektriker. Mit seiner Frau hatten sie ein gutes funktionierendes Geschäft in Hualien. Eines Tages wollte seine Frau nicht mehr die Managerin eines Elektrikers sein. Sie wollte Töpferin werden. Er dachte, okay, es ist die Zeit für ihn, sie zu folgen. Sie gingen zusammen zum Töpfer-Meistern. Dort lernten sie Holzofen Stil kennen. Sie entschieden sich sofort zu dieser Herstellungsmethode. Seine Frau ist so talentiert, dass sie seine Lehrerin wurde und ist sehr streng zu ihm. Dadurch insistiert er zwei separate Atelier, damit er seine Selbstständigkeit bewahren kann.

Als ich dort war, waren seine Hunde unglaublich laut und frech. Die Katzen tanzen überall. Jedes Mal, wenn ich Richtung seiner Atelier ging, musste er seine Hunden mit seinem Körper „einsperren“, damit ich in der Ruhe gehen konnte. Er scherzte, seine Hunde beschützen ihn vor den „Schläger“ seiner Frau.

Wie kam er auf die Idee, das Schlamm aus dem Liwu-Fluss zu nehmen und Treibholz mit zu feuern? Er sagte, er spielt sehr gerne mit der Erde und Holz. Er zeigte mir die Stühle, die er selbst baute. Spielen, ausprobieren und etwas aus dem Scheitern mitzunehmen. Er möchte Menschen erzählen, als Töpfer erzählt man Geschichte von dem Heimat, als Töpfer singt man Lieder aus der Erde und als Töpfer lebt man als Kind in dieser Welt.

Wie schmeckt eine Liwu-Fluss-Tasse? Ich habe drei Versuche gemacht. Drei Male mit drei verschiedene Tasse von dieser Serie. Jeweils mit Lo, Senhaos Tianmu Öltropfen Schale, Lijiaos Yankuang Tasse und Porzellan. Zwei Male schmeckt das Wasser von der Liwu-Fluss-Serien salzig! Ich schmecke das Meer!! Salzig und zugleich süss, feine lebendige Textur. Von Lo, Senhao schmeckt das Wasser oder Tee (Oriental Beauty) sehr süss, dichte (intensiv) Textur und breite Geschmacksnuance. Der Tee-Geschmack ist deutlich. Lijiaos Yankuang Tasse schmeckt das Wasser oder Tee (Oriental Beauty) wie immer süss, aber mit einer ausgeprägten Mineralität. Der Tee-Geschmack ist präsent, aber unter dem Einfluss von der Mineralität. Das Wasser schmeckt im Porzellan im Vergleich mit anderen Gefässen „schmal“ und neutral. Der Tee in Porzellan eher deutlich herb und „dünn“.

Unglaublich, was für Erlebnisse durch verschiedene Gefäss mit verschiedenen Tonerden und Glasur zum Ausdruck gebracht werden können! Ein wahres ganzheitliches ästhetisches Erlebnis.

Wunderbare Besitztümer

Ist Deine Teekanne ein Besitztum? Dein Besitztum? Oder bist Du ihr Besitzturm?

Wie lange braucht der Mensch, sich von seinem Besitzturm zu trennen? Wie lange braucht ein Besitzturm sich als Zubehör zu einem ästhetischen Objekt oder Lehrer des Menschen zu werden?

Ich wurde oft gefragt: „wieviele Kanne braucht ein Mensch?„ „ Muss man überhaupt eine Kanne für Tee haben?“

„Ich habe ja schon so viele Teekanne! Warum soll ich noch mehr kaufen? Haben?“

Was denkst Du? Wie würdest Du solche Frage beantworten?

„Wozu Besitzturm? Wozu wollen wir Besitzer sein?“

Wie lange brauche ich mich von „Besitzer des ?“ zu befreien?

Liufang Hu – Yixing Kanne im europäischen Alltag II

Aus dem Film von The History of Tea in Britain sehen wir diese Yixing Kanne im europäischen Alltag. Wie heisst diese Kanne?

Der Name von dieser Kanne heisst 六方宮燈壺 Liufang Gongdeng Hu. Liufang, sechseckig, oder sechsseitig. Gongdeng ist eine bestimme Lampion aus dem Kaiserhof. Es wurde erzählt, dass der 光武帝 Kaiser Guangwu die dunkle kriegerische Zeit von 漢 Han Dynastie (ca. 27 nach Christus) beendete. Er liess spezielle Lampion produzieren, die Lichter in den dunklen Nächten bringen sollten. Somit hat solche Kannenform eine verborgene spirituelle Bedeutung. Weshalb sechseckig?

Liufang, 六 Liu – sechs. 方 Fang – Himmelsrichtung. 6 Himmelsrichtungen? Ja, das heisst, Nord, West, Süd, Ost, Himmel (oben) und Erde (unten). Tatsächlich wird der Raum mit diesem Begriff dreidimensional anstatt nur zweidimensional. Ein Gefäss, das den Raum von Universum ganzheitlich beinhaltet, bringt den von Krieg geplagten verzweifelten Menschen Licht!

Diese Form lebt seit tausenden Jahren im Bewusstsein von chinesischen Volk und irgendwann wurde es als Motiv von einem Gefäss des Tees aufgegriffen. Zufall oder eine logische Entwicklung.

Und das Gefäss, das sowohl Licht bringt als auch einen Getränk trägt, was Menschen in einem fremden Kontinent und Insel klärt, verzaubert und verwöhnt, führt uns auf die Spuren von Begegnung der Kulturen. Es bringt die Vergangenheit ins Licht. Es lässt uns ins Licht blicken, dass der Tee weiter zwischen uns lebt!

方 Fang – eckig, Richtung aufweisend, Symbol von dem Raum auf der Erde. Ein Werkzeug, Menschen zu helfen sich zu verorten. 圓 Yuan (Kries, rund) – Symbol von Charakter des Himmels und Universums. Eine Brille (Teleskop), die Menschen zu helfen, die Zeit durch die Beziehung zwischen bewegenden Sternen und ab- und zunehmenden Mond zu beobachten. Die beiden Begriff bilden die Grundformen der Teekannen und verraten uns die chinesische Vorstellung von Gefässen, wie sie in der chinesischen Kultur verstanden werden. Ein Gefäss, um Raum des Universum darzustellen und gleichzeitig den Charakter des Kosmos zu vermitteln. So ein Gefäss zu „besitzen“, ist eine Möglichkeit, das Wissen zwischen Raum und Zeit zu erforschen – durch das, was das Gefäss trägt – Tee.

Dank Yixing-Kanne bekam ich eine kleine Tür-Spalte, die alte Seele und alte Kultur chinesischer Tradition zu „ahnen“ und zu lernen. Lichtvolle Stütze in einer rasch verändernden Welt, in der das Leben oft seinen Pfad verliert. Durch Tee wird diese Spalte hoffentlich immer breiter.

Yixing Kanne im europäischen Alltag

Tee verändert die Beziehung zwischen China und der Welt, vor allem zwischen China und Grossbritannien. Tee ist wahrscheinlich eines der ersten Guts, die durch die Welt reisen und zu Anfang der Globalisierung gehören. „Empire Of Tea“ erzählt diesen Prozess und dessen Auswirkung. Und Yixing Kanne? Geht es Tee ohne Yixing? Selbst Japaner waren verrückt nach Yixing Kannen. Und Engländer?

In diesem Video sehen wir die Abbildungen von frühen Alltag der Engländer mit Tee. Und ein Bild liefert uns den Beweis, dass Yixing Kanne einen festen Bestandteil im englischen Tee gehörte. Machen Sie bereite Gongfu Cha? Aber was für eine Yixing Kanne? (Viel Vergnügend und achten Sie bitte bei 27. Sekunden.) Das Gemälde aus dem 18. Jahrhundert verrät uns vieles. Und ich melde mich wieder wegen dieser besonderen Teekanne, die der Maler aus 18. Jahrhundert in der Geschichte verewigte!