Zufällig entdeckte ich diese chinesische Seite, die die Lebenslage von alten Teebäume berichten. Solche alte Teebäume sind nun das absolute Hit des Pu Er Teemarktes. Aber wie sieht es eigentlich aus mit solchen Bäume?
Bedroht und Orchideen und andere Schmarozen-Pflanzen. Der Titel dieser Foto-Serie lautet: „Die weinenden alten Pu Er Bäume 哭泣的古茶树“.
Tee erleben – Teeblog 
Sicherlich schade, dass die PuEr Bäume von Schamrotzern bedroht sind aber ist das wirklich so? Kannst du mehr dazu sagen, z.B. ob dieses PArasitentum überhand nimmt? Sicherlich gibt es ein Schmarotzertum aber eben auch ein natürliches Gleichgewicht mit den Wirtspflanzen die Abwehrmaßnahmen entwickeln und oftmals gestärkt daraus hervorgehen.
Wenn ich die Bilder so sehe denke ich auch sofort: Oh wunderschön kein Einsatz von chemischen Keulen, der Eindruck einer intakten Natur?!
Speziell zum Bild das du für den Blog ausgesucht hast hab ich noch ne Fragen: Ist das eine „Crab´s Claw“ Rebe? Ich meine nämlich, dass ich mal einen PuErh getrunken habe der extra mit einer solchen Schmarotzerrebe zusammen gepresst wurden. Mir wurde gesagt, dass diese laut TCM zussätzlich die Verdauung fördern soll, sprich sehr gerne seit langem in der Medizin zum Einsatz kommt. Lieg ich da richtig oder wurde mir einfältigen Langnase da irgendetwas aufgetischt um den „verunreinigten“ PuEr zu kaufen?
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Sicherlich schade, dass die PuEr Bäume von Schamrotzern bedroht sind aber ist das wirklich so? Kannst du mehr dazu sagen, z.B. ob dieses PArasitentum überhand nimmt? Sicherlich gibt es ein Schmarotzertum aber eben auch ein natürliches Gleichgewicht mit den Wirtspflanzen die Abwehrmaßnahmen entwickeln und oftmals gestärkt daraus hervorgehen.
Wenn ich die Bilder so sehe denke ich auch sofort: Oh wunderschön kein Einsatz von chemischen Keulen, der Eindruck einer intakten Natur?!
Speziell zum Bild das du für den Blog ausgesucht hast hab ich noch ne Fragen: Ist das eine „Crab´s Claw“ Rebe? Ich meine nämlich, dass ich mal einen PuErh getrunken habe der extra mit einer solchen Schmarotzerrebe zusammen gepresst wurden. Mir wurde gesagt, dass diese laut TCM zussätzlich die Verdauung fördern soll, sprich sehr gerne seit langem in der Medizin zum Einsatz kommt. Lieg ich da richtig oder wurde mir einfältigen Langnase da irgendetwas aufgetischt um den „verunreinigten“ PuEr zu kaufen?
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Lieber Jörg,
Man kann Alles an lange Nase verkaufen – das haben wir bei Oriental Beauty erlebt, oder?
1. Der Reporter berichtet von einer Bedrohung von Schmarozen-Pflanzen. Ich kann es leider nicht beurteilen, wie es wirklich ist.
2. Was man in China alles als Heilmittel verkauft… Manchmal hat es wirklich nichts mit TCM zu tun, sondern mit der so genannten Volkesmedizin – Du weiss, was ich meine.
3. Ich hoffe, dass der Pu Er Tee immer noch der Pu Er ist:
Teeblätter aus Camelia Sinensis und aus Yünan. Leider ist es auch nicht mehr der Fall.
Pu Er aus SchmarozenPflanzen… Ist es noch ein Tee (Camelia Sinensis) oder ein Kräutertee? Ich würde es sehr differeziert betrachten! Ansonsten reden wir nur aneinander vorbei!
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Hello!
Achtung: Orchideen sind keine Schmarotzer-Pflanzen. Orchideen wachsen epiphytisch – d.h. nicht in der Erde, sondern auf einer anderen Pflanze. Sie nutzen diese Pflanze jedoch nur als Halt – aber sie entziehen ihr keine Nährstoffe oder Wasser.
Parasitäre Pflanzen sind z.B. Misteln; sie entziehen der Wirtspflanze Nährstoffe, und diese geht früher oder später ein, wenn die Mistel überhand nimmt.
Bei Orchideen ist das ganz anders. Sie haben keinen „Wirt“, sondern nur den Halt auf der anderen Pflanze, und sie nehmen auch kein Licht weg, da sie direkte Sonne nicht mögen.
Ich setelle mir es sehr schön vor: ein Teebaum, auf dem eine Orchidee wächst! Dem Baum kann das nicht schaden – von Orchideen geht kein Baum ein.
Etwas anderes ist es mit Efeu oder Moos bzw. Misteln … diese umklammern den Baum und nehmen ihm Licht, Wasser und Nährstoffe weg.
Sicher habt ihr es gemerkt: ich bin Orchideenliebhaberin!
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Unsere Diskusion ist viel interessanter als die in der chinsischen Seite. Schade, dass die Chinesen unsere Diskussion nicht lesen können.
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