Archiv der Kategorie: Teeseminar Daten

Duft einfangen 

Unser selbstgemachte Räucherstäbchen sehen sehr individuell aus! Teilweise so perfekt wie Jürg sie machte! Teilweise so improvisiert wie ich es machte! 

Duftende Hölzer wie Sandelholz, Adlerholz oder St. wood mischen wir mit den klebenden Holzpulver zusammen. Dann formen wir kreativ sie zu verschiedenen Formen! 

Es macht so viel Spaß dass wir im Februar einen Duftkugel Kneten Kurs machen werden!

   
 

2015 Teeseminar Oolong mit einem Schwerpunkt von Dongding

Am 15. November findet ein Teeseminar Oolong mit einem Schwerpunkt Dongding statt.

Warum Dong Ding? Verdient dieser Oolong so viele Aufmerksamkeit?

Er verdient eine Widmung, weil er etwas präsentiert. Etwas Urprüngliches und typisch Taiwanesisches.

Dongding ist ein sehr traditioneller Teeanbaugebiet Taiwans. Der Name von diesem Berg Dongding ist heute der Begriff von Formosa Oolong. Dongding Oolong ist so populär, dass der meisten eben nicht aus diesem Berg stammen!

Der originale Dong Ding kommt nur aus drei Döfer: Yong Long, Zhang Ya und Feng Huang (Phönix). Der häufig zu kaufende Dongding kommt von überall. Die drei Dörfer liegen ca. 700 über den Meeresspiegel (Dorf Feng Huang 800 Meter) und haben eisenhaltigen Boden.

Der Tee schmeckt aufgrund von diesen Bodenbeschaffenheit mineralisch und würzig. Durch die gekonnte traditionelle Handwerkkunst gewinnt ein originaler Dongding unverwechselbare blumige und fruchtige Note, der einen auf einer fruchtbaren Berglandschaft versetzt. Aber er ist nicht gefällig. Er bringt den Teeliebhaber auf den Boden und zeigt ihm die Tiefe durch seine Vielschichtigkeit, manchmal direkt lebendig, manchmal zurückhaltend und machmal geschmeidig. Ein Tee ideal für eine Reifung. Die Lagerung bringt noch mehr Volume und Ausdruck, was uns noch mehr bereichert!

Dieser Tee ist anders als die populäre Hochlandsoolong. Es gibt auf diesem alten Anbaugebiet noch viele pflanzliche Vielfalt, wie zum Beispiel Wuyi und Qingxin Da Pang. Diese in Hochland nicht angebauten Pflanzen erzählen uns Geschichte über Entwicklung von Oolong, bevor die Kommerzialisierung und Monokultur eintrafen. 

Die Erdbeben 1999 und die konservative Haltung von den jungen Bauer, dessen Orientierung nach kommerziellen Erfolge bringen den Absturz dieses Tees. Heute steht Dongding Oolong in Taiwan nicht mehr für Qualität, sondern ein Mitläufer des Marktinteresse!

Wir widmen diesen Tee einen ganzen Tag. Degustiert wird fast verschwundene Teesorten nach traditionellen Herstellungsmethode. Ebenfalls sollte die Degustation den Tee zur Sprache bringen, die uns selbst erzählen, was ein richtiger Dong Ding Geschmack sein sollte!

Teeseminar Oolong mit Schwerpunkt von Dongding Berg in Taiwan

Kosten: 150 Sfr. Anmeldung: Direkt im Webshop von Shui Tang.

http://www.shuitang.ch/products/copy-of-teeseminar-ii-oolong-15-november-2015

Ort: Shui Tang an der Spiegelgasse 26, 8001 Zürich

Datum: 10-16 Uhr
  
 

Mein Stil beim Unterricht von Gong Fu Cha

Ich gebe zu, dass ich nicht ein guter Lehrer bin. 

Eigentlich wollte ich nie einen Lehrer spielen.

Die Leute die Tee lernen wollen, haben mich dazu gemacht. Ich kann nicht mehr zurück. Ich kann nur weiter lernen, indem ich anderen lehre. Ist es eine gute Vorraussetzung? Ich kann es nicht beantworten. 

Eins kann ich sagen, ich bin mit Herzen dabei und wurd immer bewusster, was für eine symbolische Kommunikation Gong Fu Cha sein kann! Darüber werde ich schreiben – noch nicht jetzt.

Weil ich Cha No Yu gelernt habe, versuche ich ein Experiment zu gestalten. Das heisst nicht, dass Cha No Yu schlecht ist. Umgekehrt! Für mich, es gibt nichts besseres als das! Aber eine andere Art von Teespielen können auch geben! 

In Cha No Yu werden Abläufe genau definiert. Man lernt zuerst die Abfolge, die seit Hundertenjahren praktiziert werden. Es ist alles perfekt! Man muss nur sich aneignen. Irgendwann entdeckt man, dass jeder Mensch unterschiedliche Rhythmus hat und unterschiedene Herzensprache spricht. Somit hat eine Übung unterschiedliche Gesichter! Das ist so wunderbar!

In Gong Fu Cha ist es umgekehrt. Man hat keinen Halt, so wie man geboren ist, so wie wir uns zu einem Individum entwickeln müssen. Wir lernen im Lauf des Lebens durch Fehler und Experiment, um ICH zu verstehen, um ICH zu verorten. Das Ich wird immer wieder neu erfunden und verortet werden – manchmal mit Gaiwan, manchmal mit Porzellen-Teekanne und am liebsten vielleicht mit Jadekanne! 

Ich möchte jeden Menschen bei Gong Fu Cha die Chance geben, zu erleben, was haltlos bedeutet, ins kalten Wasser springen heisst und wie wir mühlsam das Zentrum von ICH gefunden haben! Das Halt muss von jedem selbst gefunden werden. Das macht alles so bewusst und stark! Wir wissen, wo unser Zentrum ist und niemand schafft dann es weg zu ziehen!! Deswegen ist es manchmal so, als ob es keine Faden gibt. Man weiss nicht, was man machen soll. Dies ist eine wichtige Erfahrung, auf das Interllekt zu verzichten und die Intuition einen Raum zu geben.

Ich bin eine sehr schlechte Lehrerin für Leute, die einen klaren Regel brauchen. Die Leute, die eine Vorführung und Definition von Handlungen brauchen, haben eigentlich genug in der Gesellschaft. Im Tee, hoffe ich, etwas anders zu zeigen!

Gong Fu Cha I 2015 August

Immer mehr Menschen interessieren sich für die Zubereitung des Tees. Manche sind von der fernöstlichen Kultur fansziniert. Manche sehen in Gong Fu Cha eine Möglichkeit im beschäftigenden Alltag einen Raum zu schaffen, um die innere Welt des ICHS zu widmen. Joseph campell bezeichen es als einen heilligen Raum! Heillig, weil es eine Verbindung zwischen dem Individuum und dem Kosmos wieder hergestellt wird! Ein Verwurzelung auf der Erde und in der menschlichen Tradition.

In Gong Fu Cha I lernen wir in der ersten Lektion die grundlegenden Griffe, wie wir Tee-Gegenstände anzufassen und zu behandeln. 

In der chinesischen Kultur spricht man nicht über sich. Man kreiiert eine Atmosphäre, die über einen spricht. In dieser ersten Lektion lernen wir durch unsere Handlungen eine Atmosphäre zu gestalten, um sich von alltäglicher Situation zu unterscheiden! Zum Beispiel man bewegt sich anders auf den Teetisch als in der Küche. 

Dann lernen wir Schritt für Schritt den Teetisch zu gestalten. Zuerst mit dem Teeschiff, der das Wasser auffängt und die Teekanne trägt. Schritt für Schritt bewegen wir uns weg von dem konkreten Teeschiff. Der Teeschiff wir immer symbolischer. Wir gestalten unseren Teetisch mit Hilfe von Tücher und anderen Gegenstände. Die Spielart wird immer freier und vielfältiger.  

In diesem Kurs wird vermittelt, bewusst zu bewegen und zu atmen. Teezubereitung wird auf eine reflektierende Art vollgezogen und der Lernende wird bewusst über den Körper und kann sich von unbewusster Bewegungen distanzieren. Die Geschmeidigkeit des Körpers gewinnt im Lauf der Lektionen immer mehr an Bedeutung und wird sichtbar! Die Ästhtik des Tees wird offenbart durch den Teetisch und fliessende Bewegung! In dem langsamen Atmen verschmelzen Ich und Du ineinander. Alles wird eins!

Kursdaten, jeweils Samstags 16.30-19.30 in Shui Tang an der Spiegelgasse 26, 8001 Zürich.

Gebühr: 200 Sfr. Studenten, Schüler, Auszubildene, Erwerblose, Wiederholungstäter und Rentner können nach der Ermässigung anfragen. Anfrage und Anmeldung: www. shuitang.ch oder menglin@shuitang.ch

22.08; 05.09; 19.09; 26.09; 10.10

  

Was lernen wir in Gong Fu Cha?

Ich war jemand, wie jeder von uns, der nicht gut zuhören kann. Nicht zuhören, was andere Menschen sagen. Das Schlimmer noch, ich konnte nicht zuhören, wofür mein Herz Schlägt.

Mit dem Tee bin ich ein bisschen weiter gekommen – mit mir selbst. Das habe ich Cha No Yu und Gongfu cha zu verdanken.

Viele Leute fragen mich, was lernt man beim Gong Fu Cha?

Meine Antwort wäre: man lernt sich besser zu verorten. Das heisst, man über der eigenen Identität bewusst wird.

Auf einem Teetisch wird alles klar, wo Ich bin und wo du bist, wo ich ihn plazieren will und wo ich mich hervorhebe oder zurücknehme. Es ist so deutlich, wie unser innerer Navigation funktioniert. Die erste Schwierigkeit für die meisten Menschen ist, wie soll ich mit dem gestalten von einem Teetisch anfangen? Wo soll ich mich platzieren?

Wo bin ich? Das können meiste Menschen nicht beantworten! Die meisten Lernenden fangen immer mit den Tassen an – das Symbol von Aussen. Wo man die anderen verortet hat, weiss man erst, wo ich bin! Ist es der Grund, warum wir immer Feinbilder brauchen? 

Nachdem der Lernende verstanden hat, zuerst ICH zu verorten weiss, geschieht die Sache recht einfach. Man findet den Ort wo man die Tassen für die Gäste platzieren soll, wo man die Hilfkanne – Aufgusskanne stehen lassen kann. Dann kommen die nächsten Schwierigkeiten, wo man den Teelöffeln, die Wasserschale (Abwasser) und Tuch etc platzieren soll. Genau diese Schwierigkeiten helfen uns die Prioritäten zu begreifen! Was ist das Wichtigst für MICH im Tee? Die Schale für Abwasser? Die Teedose? Der Teelöffel? Wo sollte das Tuch stehen, wenn man stets das Tuch greifen muss?

Zeit für Zeit lernt man durch Fehler Schritt für Schritt ins eigenen Inneren. Der Teetisch ist ein klarer Spiegel von unserem inneren Garten!

Im Unterschied zu Cha No Yu wird Gongfu Cha nach meiner Vorstellung nicht in einem fest gelegten Ablauf unterrichtet. Es ist nicht immer einfach. Denn meiste Menschen mögen eine klare Regelung. Für Menschen, die klare Regelung braucht ist der Gongfu Cha in Shui Tang nicht zu empfehlen. Hingegen für Menschen, die selbst kennen lernen möchten, die Innen- und Aussenraum in uns beobachten, gestalten und bewusst werden wollen, ist es ein aufschlussreicher Versuch auf die Reise mit dem Teeschiff in den Fluss des Tees einzulassen!

   
    
   

Die Schöneheit von Zisha Teekanne

Ich habe You, Jinsong gebeten in Zprich auch noch eine Lektion über Zisha zu geben.
Zisha Teekanne ist zwar weltberühmt, aber im Westen bleibt es immer noch wie verschleiert.
Am 27.09 Samstag um 18 -19.30 Uhr
Shui Tang, an der Spiegelgasse 26, 8001 Zürich
Vortrag über die traditionelle Zisha Teekanne in China
You, Jinsong
Teilnehmer am Seminar: 10 CHF
Eintritt: 20 CHF
Anmeldung unbedingt hier
044-555 9161
Info@shuitang.ch

You, Jin Song
Seit 1990 beschäftigt sich Meister You, Jin Song mit Zisha Teekannen, Pu Er und oxidierten chinesischen Tees wie Schwarzer Tee und Oolong. Er interessiert sich nicht nur für die Erforschung des Tees, sondern auch für die Aesthetik der Teezubereitung und Teatoys.
Als Absolvent der traditionellen angewandten Künsten der Universität Taipei hat sich Meister You mit Teekunst mit ganzem Herzen und vollen Ernst verschrieben. Um einen guten Tee sich zum Ausdruck bringen zu können, ist geeignetes Teatoys wichtig. Seit 1990 besuchte er die besten Künstler in Yixing und lernte einen Kreis von Kunstsammler und Kunstinteressierten.
2001 bekam Pu Er Tee immer mehr Popularität im chinesischen Teekreis, aber die Qualität des Pu Erh war zwiespältig. Er entschied sich daher, den Ursprungsort des Pu Erh, Yunnan zu erkunden und dort mit dem Teebauer zusammen zu leben um zu erlernen, wie sich die Teekunst aus der alten Zeit wiederbeleben lässt. Sein Verständnis und seine Liebe zu Pu Er gründet nicht aus kommerzieller Notwendigkeit und Funktionalität, sondern aus einer intellektuellen Verantwortung entstehend aus seiner eigenen Kultur und aus seiner Liebe zum Tee. Seine langjährigen Arbeit wird in Sammlerkreisen anerkannt und honoriert.
Als ein verantwortungsbewusster Teemensch, Cha Ren, lebt er nach sein Motto: „Qualität steht vor der Quantität“. Somit unterscheidet er sich von dem meisten Teeproduzenten auf dem Markt.

Teeseminar mit You, Jinsong in Zürich

Liebe Teefreunde!
am Sonntag, dem 28.09.2014, findet in unseren Räumen an der Spiegelgasse 26 ein ganz besondere Tee Event statt! Pu Er Meister Jin Song You ist zu einer einzigen Pu Er Teeschulung in Deutschland. Es werden aussergewöhnliche, alte Pu Er degustiert und erklärt. 
Die Plätze sind stark limitiert.
Die Schulung findet am Sonntag, dem 28.09.2014 von 10:00 bis 16:00 Uhr statt, der Preis für die Schulung beträgt 180 CHF. Ermässigung bitte per Anfrage.

Das Seminar wird in 4 Lektionen gehalten:
1. Anbaugebiete kennen lernen:
In der ersten Lektion lernen wir das ursprüngliche Teeanbaugebiet von Pu Er kennen. Wir werden charaktervolle Teeanbaugebiete von YIwu, Bingdao, Lao Ban Zhang, Bang Wei, Nan Nuo Shan und Wu Liang Shan degustieren. Somit erhalten wir einen Überblick von Variation des Pu Ers.
2. Die Kluft zwischen Gushu aus der Natur und Taidi aus der künstlichen Teeanbau sichtbar werden lassen:
Der Unterschied zwischen Gushu (Alter Baum) und Taidi (Teeplantage) geernteten Tees sollte per Degustation offenbart werden. Dann durch eine blinde Degustation vertieft werden.
3. Was ist Sheng Pu Er? Was ist Shou Pu Er? Woran erkennt man sie?
Vier verschiedene gelagerte Shou Cha (postfermentiert) und Sheng Cha (ohne Postfermentation) sollte degustiert werden um den Unterschied zwischen Sheng und Shou durch die Lagerung zu erkennen.
4. Die Reifung eines Tees erkennen und geniessen. Wozu lagert man einen Pu Er Tee?
Über die Person
You, Jin Song
Seit 1990 beschäftigt sich Meister You, Jin Song mit Zisha Teekannen, Pu Er und oxidierten chinesischen Tees wie Schwarzer Tee und Oolong. Er interessiert sich nicht nur für die Erforschung des Tees, sondern auch für die Aesthetik der Teezubereitung und Teatoys.
Als Absolvent der traditionellen angewandten Künsten der Universität Taipei hat sich Meister You mit Teekunst mit ganzem Herzen und vollen Ernst verschrieben. Um einen guten Tee sich zum Ausdruck bringen zu können, ist geeignetes Teatoys wichtig. Seit 1990 besuchte er die besten Künstler in Yixing und lernte einen Kreis von Kunstsammler und Kunstinteressierten.
2001 bekam Pu Er Tee immer mehr Popularität im chinesischen Teekreis, aber die Qualität des Pu Erh war zwiespältig. Er entschied sich daher, den Ursprungsort des Pu Erh, Yunnan zu erkunden und dort mit dem Teebauer zusammen zu leben um zu erlernen, wie sich die Teekunst aus der alten Zeit wiederbeleben lässt. Sein Verständnis und seine Liebe zu Pu Er gründet nicht aus kommerzieller Notwendigkeit und Funktionalität, sondern aus einer intellektuellen Verantwortung entstehend aus seiner eigenen Kultur und aus seiner Liebe zum Tee. Seine langjährigen Arbeit wird in Sammlerkreisen anerkannt und honoriert.
Als ein verantwortungsbewusster Teemensch, Cha Ren, lebt er nach sein Motto: „Qualität steht vor der Quantität“. Somit unterscheidet er sich von dem meisten Teeproduzenten auf dem Markt.
Falls Sie Interesse an dieser Teeschulung haben, antworten Sie mit dieser Emailadresse oder rufen uns an: 0041-44-555 9161
Info@shuitang.ch
Anmeldungen bereits vorhanden. Bitte beeilen Sie Sich, falls Sie Sich dafür interessieren.