抹茶 findet immer mehr Beliebtheit in Europa. Man assoziert ihn gerne mit japanischer Teezeremonie. Dieser tee kam ursprünglich aus China Song-Dynastie (960–1279) und wurde von Japanischem Zen-Mönch Eisai nach Japan übermittelt. Er fand in Japan grosse Beliebtheit, während er in China aufgrund der mongolischen Herrschaft Bedeutung verlor. In China entwickelte sich eine Blatt-Teekultur, während dieser pulverisierte Tee ein nationales Getränk in Nachbarland wurde. Er wurde hauptsächlich im aristokratischen Kreis getrunken. Bevor Samurais in den Schlacht zog und dieser Tee geschlagen (mit Chasen – ein Bambus-Besen). Hideyoshi (1537-1598, ein legendärer Führer aus der japanischen Geschichte) liess ein tragbares Teehaus bauen, damit er vor jedem Schlacht den Geist-klärenden Tee trinken konnte. Vielleicht ist es manchmal nicht so wictig, wie einer im Leben gelebt hat. Es ist für uns durchaus wichtiger, in einer Klarheit zu sterben.

Bild von Hideyoshi, 1537-1598.
In vieler Literatur wurde es gesagt, dass man bei der Zubereitung von Matcha zuerst Temperatur senken sollte. Es ist ein Irrtum.
In früheren Japan war es wichtig, die frisch geernteten Tee über den ganzen Sommer im kühlen Ort zu lagern. Im November wurde der Tee erst aufgemacht und man eröffnete somit eine neue Teesaison. Die beste Qaulität war im Winter und verringerte sich im Lauf des Jahres. Im Sommer war der Tee nicht ganz geniessbar und konnte kein heisses Wasser vertragen. Darum mischte man im Sommer das heisses Wasser mit einwenig kühles Wasser, um Matcha zuzubereiten.
Das Problem hat sich inzwischen durch moderne Kühlungstechnik behoben. Wir können theoretisch rund ums Jahr frischen Matcha geniessen. Das Wasser sollte ruhig kochend und heiss sein!
Richtig frischer Matcha ist leuchtend grün und aromatisch. Er möchte im Kühlschrank aufbewahrt und vor der Zubereitung gesiebt werden!
Matchamühle von Uji bei Kyoto, Japan.
