Zurück zum Alltag in Zürich

Zartgrüne Birkenblätter flattern im Ostwind vor meinem Fenster. Immer noch ein wenig beeinflusst von Jetleg sitze ich bereits um Acht Uhr am Computer. Zwischen dem Wechsel von Beta und Alfa Welle im Hirn kommen immer viele Informationen und Inspirationen. Wenn Iphone ein App kreieren kann, dass man ohne Tippen, diktieren oder schreiben alles speichern kann, was gerade in dem Sinn kommt, wäre ich sofort eine gute Kunde.

Gelandet, verwirrt und sehr müde. Gelandet mit Verspätung von SWISS. Verwirrt durch die verschiedenen Zeitgefühle zwischen „im Fluss des Lebens“ und „im Planen des Alltags“. Manchmal wenn man langsamer wird – im Augen des Anderen, ist man im steilen Aufstieg der Entwicklung. Die Zeit wird unterschiedlich wahrgenommen, weil Menschen Verschiedenes wahrnehmen können. Sehr müde, weil ich meine Kraft überschätzt habe.

Würde ich wieder so eine Reise mit so vielen Mitreisenden unternehmen? Die Antwort ist gewiss. Dinge zu vermeiden war nie die Strategie meines Lebens, nur weil es unangenehm im deren Moment sein kann. Aber etwas anders zu gestalten habe ich vieles gelernt, wenn ich mit meiner Kraft an die Grenze komme.

Diese Reise lief Dank vieler Unterstützung von Teefreunde sehr reibungslos. Ich hatte tolle Schäferhunde die mir halfen, Gruppe zu mobilisieren. Dank Jiri und Helmut! Sie haben sich immer um mich gekümmert, damit ich mich frei fühlen konnte, um mich auf das Wesentliche zu kümmern. Dank Monika wurde ich von allen organisatorischen Arbeit entlastet. Sie hat alles unkompliziert und harmonisch erledigt! Ich war richtig unterstützt. Auch Dank an allen Mitreisenden, durch ihre Präsenz und Freude an Tee ging die Reise harmonisch, fröhlich und sicher zu Ende!

Dank Miguel habe ich tolle Videos erhalten, die mich ermöglichen mit allen Teefreunden zu teilen. Seine fröhliche Präsenz und soziale Fähigkeit hielten unsere Gruppe an guten Laune und bereitete für vielen Teefreunde viele abenteuerliche Erlebnisse!

Viele neue Gesichter, manche unbekannte Teefreunde machen diese Reise neuartig und gleichzeitig auf Probe. Zuerst hatte ich auch Bedenken. Die Realität zeigt mir allerdings die typische Kopf-Sorge, die einfach unbegründet ist. Ich liebe diese Menschen, die mit mir diese unvergesslichen Tage im Bergen Yunnans geteilt haben!

Mehr Vertrauen in allen, mehr Vertrauen in sich selbst, mehr Vertrauen im Universum – diese Haltung ist mein nächster Schritt des Lebens. Und das Funken, was diese Reise mir zeigt!

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