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Teeseminar in Zürich am 6. Juli 2008

Schon wieder ein Teeseminar!

Teeclub organisiert diesmal das Teeseminar Teekunde I am 6. Juli 2008 (Sonntag).

Das Programm hier.

Datum: So, 6. Juli 2008 Zeit: 10 – 17 Uhr Ort:     

Restaurant Lotus Garden, Zürich

Reservation:     

Unbedingt notwendig, Platzzahl beschränkt. Beim Sekretariat bis 5. Juni 08

Tel: 044 / 776 18 07

Vor zwei Monaten meldete ich meine Festnetznummer ab (ich habe etwas gegen das Monopol von Swisscom). Plötzlich rief mich der Präsident Jörg an und seine Stimme war total besorgt. Er erzählte mir, dass er an jenem Morgen in Luzern war und seinen Lieblingsschneider nicht mehr fand. An dem gleichen Ort gibt es nun einen ganz anderen Modeladen. Er war gar nicht informiert von seinem alten vertrauten Schneider. Zu tiefst enttäuscht fand er plötzlich die alte Ordnung nicht mehr. Noch an dem gleichen Tag rief er mich an und die Telefonleitung meldet sich mit einer ungültigen Telefonnummer. Er geriet fast in Panik und erreichte mich per Handy aufs Mal auch nicht gleich. Er sagte, dass man mich zum Glück noch im Blog findet… Dann haben wir über das Seminar gesprochen und das Programm abgemacht.

Insgesamt wird das Seminar 5 Stunde dauern, wie gewöhnt. Zum Anschluss würde ich gerne für allen Teilnehmern ein Gongfu Cha zubereiten, wenn die Leute noch Muße und Zeit hätten.

Die Bezeichnung „Tee-Koriphäe“ ist mir peinlich, auch wenn es nett gemeint ist. Ich hoffe nur, allen Teefreunden etwas mitgeben zu können und freue mich immer auf ein Feedback – egal in welcher Art!

Teeliste am Teekurs Formosa Oolong

Teeliste am Teekurs Formosa Oolong

Als das Konzept von Vertiefungskurs Formosa Oolong entworfen wurde, war es mir nicht bewußt, wie anstrengend es für die Teilnehmer sein könnte.

Zuerst dachte ich, die ganzen Formosa Oolong auf einmal vorzustellen: vom Norden bis zum Süden, von leicht fermentierten Sorten bis zur stark fermentierten Sorten, von Höhe bis zur Niederung. Als wir die erste Runde machten, war der Schrei so laut, wie kan man übrhaupt auf einmal die verschiedenen Oolongbäume verifizieren: Sijichun, Jade, Jinxuan und Qingxin zusammen die Unterschiede voneinander festzustellen! Der Schrei war laut, aber es musste halt so sein. Wie könnte man überhaupt die Möglichkeit haben, diesen Vergleich vors Auge vorgeführt werden und zu erleben?

1. Runde: ein horizontaler Vergleich

Daye Oolong Shiding, Buddha Hand Shiding, Paochung Pinglin – an Yancha orientierte Form

Dongding Typ (Mingjian, Qingxin Baum), Jinxuan Oolong Mingjian, Jadeoolong Mingjian, Jinxuan Oolong Mingjian, Sijichun Mingjian, Wuyi Oolong Mingjian, Gankou Cha 2007 Manzhou, Huang Jin Gui Mingjian, Tie Guanyin Muzha – halb kugelige Form

Dieser Vergleich (der gleiche Anbauort, das gleiche Jahrgang) zielt daraus ab, um den Unterschied zwischen unterschiedlichen häufigen Oolongbaumsorte einmal zu erleben. Natürlich wird man dadurch nicht einmal Meister, aber ein Anfang muss es gewagt werden. Nur um die Düfte verifizieren zu können habe ich selbst lange gebraucht. Frustration ist hier nicht „normal“, Geduld mit vielen eigenen Übungen ist gefragt.

Die aufgegossenen Blätter erzählen uns auch von seiner wahren Herkunft.

2. Runde: ein vertikaler Vergleich, Grundlage Qingxin Oolongbaum

Dongding original 800 M. ü. M., Dongding Typ Mingjian 400 M. ü. M.; Paochung Pinglin, Dongding Lishan 2600 M. ü. M., Dongding Original 1981

Hier sollte festgestellt werden, wie das Faktor Anbaugebiet und Lagerung auf den Tee Einfluss nehmen könnte.

3. Runde: Röstungsfaktor und klimatische Umstände bei der Herstellung eines Oolongs.

Wuyi Mingjian 30 % fermentiert, Wuyi Mingjian 40 % fermentiert, starke Röstung

Huang Jin Gui Mingjian 2007 Januar, Huang Jin Gui 2007 April Insekten befallen – stärkere Fermentation und Röstung

4. Runde: ein Vertikaler Vergleich

Goldener Drache Alishan 2007, Qingxin Oolong Alishan 2007, Blend (aus Qingxin und Jinxuan) Alishan 2007, Jinxuan Alishan 2007

Grundlage Alishan 1200 M. ü. M. Hier sollte man feststellen können, dass ein Alishan Hochland nicht gleich Alishan Hochland Oolong ist! Das Geheimnis es zu erkennen liegt an dem Duft und dem aufgegossenen Blatt!

5. Runde: ein vertikaler Vergleich

Oriental Beauty 2007 Baimaohou Pinglin, Oriental Beauty 2007 Qingxin Dapong Xinzhu, Oriental Beauty 2006 Blend, Baimaohou Bi Luochun 2007 Pinglin (4. Foto)

Ein Oriental Beauty ist nicht gleich ein Oriental Beauty. Den Unterschied zwischen unterschiedlichen Baumsorten, die unterschiedlich Insekten anziehen und zum gleichen Tee verarbeitet werden, kann man anhand nassen Blätter, der trockenen Form und Duft feststellen.

Die Blätterform und aufgegossenen Blätter verraten uns sehr viel Informationen und Geschichte über den Tee. Tee zu lernen kann man nicht mit Kopf, sondern mit Nase, mit Augen und mit Hände! Der ganze Mensch ist im Einsatz anstatt nur mit Denken!

Für die Verspätung der Veröffentlichung dieser Liste möchte ich mich noch bei den Teilnehmern entschuldigen.

Fotos am 17.02.08 zu download.

Teeliste am 16.2.2008

Wie versprochen poste ich nun eine Teeliste von den 8 Teerunde im Seminar am Samstag .

1. Runde – Einblick in die chinesische Teelandschaft

Yinzhen Baihao (Fuding), Junshan Maojian (Hunan), Huang Ya (Hunan), Wuyi Formosa (Nantou Taiwan), Dianhong (Yünan), Pu Er Che Shun Hao 2003 (Yiwu, Yunan), Moli Baihao (Fujian) und noch ein Kräutertee oder ein Camellia Sinensis?

Ein Camellia Sinensis?

Wie kann man an einem Blatt erkennen, dass das Blatt Camellia Sinensis ist?

2. Runde – Den Unterschied zwischen einem OEM Produkt und einer Originalität zu erkennen

Felsentee Da Hongpao 3 Beispiele: Mingcha 2004, Da Hongpao original 2006, Yan Cha klassisch; Yinzhen Baihao 4 Beispiele: Zhenghe Bio, Fuding Organic, Nepal und Herkunft ohne Angabe

3. Runde – Einflüsse wie Herstellungsmethode, Anbaugebiet und Erntezeit auf Tee

Oolongteebaum Qingxin Ganzhong in Sanxia, Taiwan. Dieser Baum wird zum Bi Luochun, Fancy Oolong, Mixiang Lücha (grüner Tee) und Mixiang Hong Cha verarbeitet

Mengding Gan Lu und Mengding Huang Ya. Bei dieser Degustation war ich richtig enttäuscht. So eine Rarität wie Mengding Huangya wurde von den Teilnehmern so schlecht und übel bewertet… Perle wurde ins Feuer geworfen!

4. Runde – Fehler der Produktion erkennen

Zwei Beispiele von Tie Guanyin Anxi und zwei Beispiele von Gyokuro Uji 2007

5. Runde – Wie spielt das Faktor Lagerung bei einem Tee

Beispiel: Pu Er 1990 Grenztee, 1999 Simao, 2003 Yiwu und 2006 BIO

6. Runde – wie manifestieren die Faktoren Welken, Fermentation und Röstung bei einem Tee

Tie Gunaiyn Muzha 2006, Tie Guanyin Hochland Taichung Taiwan 2006, Anxi 2006, und Muzha 2002

Bai Mudan Fuding Fujian gepresst 2007 (dieser schöne gepresste Tee war eine Überraschung des Tags, denn die meisten Leute haben so einen Tee noch nie gesehen, ein interessanter Aufguss, anders als der herkömmliche Bai Mudan, jedoch noch typisch), Bai Mudan Fuding Fujian Organic 2007

7. Runde – wie erkennen wir das Faktor Höhelage eines Teegartens bei einem Tee

Sijichun aus Mingjian 2007, aus Mingjian 2005 Januar, aus Wushe (1150 M. ü. M.) 2007, aus Organic Mingjian 2007

8. Runde – wie beeinflussen klimatische Faktoren und Einflüsse von Schädlingen einen Tee

Dongding original 2007, Dongding original Nostalgie 2007 (von Insekten befallen) und falsche Verarbeitung Dongding 2007

Einen Oriental Beauty Xinzhu 2006 und einen Buddha Hand Shiding 2007 gab es zum Schluß mit Gongfu Cha. Zwei Teekanne musste ich gleichzeitig nehmen für allen Anwesenden. Der Geschmacksunterschied war klar festzustellen zwischen den Hardcord-Typen wie Jörg, Jan und Pat und den saften Carola, Jürg, Suzanne und Eliane…. Es war nicht einfach allen Ansprüche gerecht zu werden!

Nun ist es der Film zum Abschluss-Tee am 16.2.2008 von Susanne erhältlich. Wer sich dafür interessiert, bitte lass mich wissen. Das Datei ist zu gross, hier im Blog zu veröffentlichen!

Teeseminar Zürich Februar 2008

Teeseminar Zürich Februar 2008

Eliane lernte ich im Flugzeug kennen. Es war ein sonderbarer Flug. Die Carmen, die ich eigentlich erst in Malaga treffen sollte, saß ebenfalls überraschend ganz hinten im gleichen Flugzeug. Den Didier, Chef de Kabine, sah ich seit Monaten nicht, traf ich plötzlich wieder und wurde ein Schoß voll Champagner und Schokolade gebracht. Dann fragten die noch unbekannten Tino und Eliane neben mir, was ich mache. Ja, Tee! Alles um den Tee. „Ach, wie interessant und ich möchte auch gerne mehr wissen!“ so fing es an mit der Teereise Elianes und reiste am vergangenen Wochenende ins Teeland. Dank ihr könnte ich heute die Fotos bereits veröffentlichen und diese Dinge hält unsere Erinnerung frisch und weckt bewegende Momente und Begegnungen immer wieder wach.

Zwei herrliche Tage, obwohl ich nicht ganz in Form bin und mein Geschmacksinn mich immer noch in Stich ließ. Zum Glück funktioniert mein Riechsinn besser. Es war wirklich eine Zitterpatie vor dem Seminar, dass ich dachte, mit einer geschriebenen Teelist vor den Leuten vorlesen zu müssen, weil ich nicht schmecken kann.

Am Samstag war ein volles Seminar. Viele unbekannte Gesichter, die zuerst den Eindruck erweckten, dass sie vielleicht mit meiner Anforderung überfordert werden könnten. Die ältere Anneliese ließ allerdings von Anfang an begeistern und bedankte mir zum Schluss, „was für einen herrlichen Tag und ich bin so glücklich.“ Teefreunde scheinen aus der ganzen Schweiz gekommen, aus Bern, aus Emmental, aus Basel und aus Schaffhausen. Diese Mischung macht die Atmosphäre so interessant, weil die Begeisterung des Tees die Heterogenität der Menschen übertraf und zur einen Einheit ermöglichte.

Natürlich war die Präsenz Jörgs (aus Frankfurt) äusserst wertvoll. Er kann auf fast allen Fragen eine präzisere Antwort geben, wenn es sich um Tee-Literatur im deutschen Sprachraum oder um Pu Er handelt. Er war ein Geschenk. Es war ein Geschenk, dass er die Distanz überwand und Zeit noch vor seiner Prüfung nahm, hier her zu kommen. Selbstverständlich muss ich mich eigentlich bei seiner Freundin bedanken, dass sie ihn für paar Tage entbehrte.

Ohne Jürg und Carolas Einsatz wäre ich total verloren zwischen Waschen, Tee wiegen und Seminar-Leiten. Sie leisteten die unauffälligste Arbeit, die dem Seminar einen reibungslosen Ablauf verhalf und sich im Hintergrund zu bewegen: früher zu kommen, fleißig die Teeschalen waschen und Wasser kochen. Was für eine Stärke und Großzügigkeit, anderen Menschen der Bühne zu überlassen und im Schweigen, nur für das Geschehen zu arbeiten! Meine Löwin-Schwester Carola ist ein wirklicher Schatz. Man sagte immer, dass Löwen sich gegenseitig nicht vertragen. Ich erlebe ausschließlich das Gegenteil. Die Großzügigkeit und Unterstützung, die ich immer von meinen Gleichen erhalte, waren nur großartig. Vielleicht basiert das gegenseitige Verständnis auf die Affinität zum Sonderbaren und Erkenntnis über sich selber.

Über meinen spärlichen Geschmacks- und Riechsinn lästerten die Anwesenden ununterbrochen. Als ich behauptete, dass ich an dem Pu Er Che Chuan Hao 2003 eine Blumewiese roch, löste es ein Lachanfall. Eliane behauptete, Blumenwiese neben dem Kuhlstahl. „Blumenwiese? Wo? Menglin, Du warst viel differenzierter!“ sagte Carola schmuzelnd. Nur der Pat sah mir verständnisvoll an, „Doch, ich verstehe Dich!“

Als das Seminar am Sonntag zu Ende kam, saßen noch alle am Platz. Der Heimweg schien nicht interessant zu sein. Als Jörg abfuhr, war es bereits kurz vor 16 Uhr. Ich war dankbar, müde und glücklich.

Nun freue ich mich auch auf Fotos von unserer Profi Laura und den Film von Suzannes und Elianes über den Abschluss Gongfu Cha. Was für schöne Erinnerungen, die uns zusätzlich beschert werden könnten!

Fotos Seminar 16. und 17. 2. von Eliane runter zu laden.

ElianeUnsere Fotographin: die schöne Eliane

Teeseminar München Kugelpanorama

Teeseminar München Kugelpanorama

IMG_7846-7859.mov

Hallo Meng-Lin,

noch am Sontagmorgen hatte ich den Geschmack der Qingxin Tees aus der 7.
Runde auf der Zuge. Das ein Geschmack so lange hält, kannte ich bisher
nur von kalt aufgegossenen japanischen Schattentees und vom Lagavulin
Double Matured (Scotisch Single Malt, wie ich finde, noch eine Idee
rauchiger als der Laphroaig 🙂

Du fragst, wann es die Biler der „Profi-Kammera“ gibt? Oh, diese
Vorschußlorbeeren machen mich mächtig nervös …

Das zweite Kugelpanorama habe ich nicht richtig zusammensetzten können.
Die Bilder werden ja aus mehreren Aufnahmen zusammengesetzt und dabei
macht es immer Probleme, wenn bewegte Objekte über mehrere Aufnahmen
verteilt sind. Es blieb zu letzt eine „schwebende Teekanne“ übrig, die
niemand festhielt 🙂

Aber das erste Kugelpanorama ist zusammen. Bei den Kugelpanoramen
handelt es sich allerdings nicht um einfache Fotos, sondern z.B. um ein
Quicktime-Movie. Und ich fürchte, dass es nicht so einfach ist, so etwas
auf einem Blog zu posten.

Diese Mail enthält als Attachment eine Datei mit der Endung *.mov. Das
ist das Kugelpanorama. Darüberhinaus gibts ein *_thumb.jpg. Das ist ein
einfaches Bild, das aber nur als Vorschaubild gedacht ist. Es ist sehr
verzerrt 🙂 Als Beispiel für die Einbindung in eine Webseite gibts ein
*.html.

Zu kompliziert? Geht nicht? Nun gut. Gibts auch unter
Hier
(ohne www!). Dieser Srever ist allerdings extrem l_a_n_g_s_a_m …

Viel Spass
till

Hightech-ManPorträit von unserem Hightech-Man in Münchener Seminar Till, Foto von Christian.

Dieses Panorama-Fotos ist wirklich eine Spielerei, die ich noch nie erlebt habe! Die fliegende Hand, die Esra die Kanne zum schmecken reichte, ist eine echte Zauberei. (siehe Foto zwei auf der Homepage von Tillmann) Also viel Spass für die Technik-Begeisterten!

Heute fragte ich mich selbst, wozu Teeseminar? Wozu überhaupt Tee? Wozu überhaupt solche schöne Spielzeuge, die ich mit mir bei jedem Umzug herum schleppe und mich ärgern? Die Frage „Wozu“ spiegelt wohl meiner Kondition und meiner Erziehung wider. Etwas Unnötiges und Unnützliches zu pflegen, spricht eigentlich gegen die Vernunft. Die Vernunft sagt mir, dass es Zeit Verschwendung sei, eine Tasse Tee zu machen, nur um Lärm der Welt zu vergessen. Das System packt uns an, indem wir keine Zeit mehr finden und wir nur vernunftig denken müssen. Eine Tasse Tee ist deplaziert in einer verplanten Welt, in der Menschen entfremdet werden, anstatt selbst zu werden. Die Schwere des Lebens lässt uns nicht mehr zu atmen, wenn wir nicht mehr unseres Ich leben könnten. Aber wie denn? Wie könnten wir überhaupt noch uns selbst leben, wenn wir in der Erwartung des Anderen und Zwänge des Systems leben. Insofern ist wohl eine Tasse Tee etwas Rebellisches, etwas Unangepasstes und etwas Utopisches.

Eine Teezusammenkunft enthält wohl bereits einen Protest-Charakter gegen das System, das noch mehr aus uns aussaugt und uns mit Anerkennung und Bestätigung fordert.

Teeliste von Teeseminar in München

Wie versprochen poste ich nun eine Teeliste von den 8 Teerunde im Seminar am Samstag .

1. Runde – Einblick in die chinesische Teelandschaft

Yinzhen Baihao (Fuding), Guzhang Maojian (Hunan), Junshan Yinzhen (Hunan), Wuyi Formosa (Nantou Taiwan), Dianhong (Yünan), Blumentee (Fujian)

2. Runde – Den Unterschied zwischen einem OEM Produkt und einer Originalität zu erkennen

Dianhong 3 Beispiele; Yinzhen 3 Beispiele

3. Runde – Einflüsse wie Herstellungsmethode, Anbaugebiet und Erntezeit auf Tee

Oolongteebaum Qingxin Ganzhong in Sanxia, Taiwan. Dieser Baum wird zum Bi Luochun, Fancy Oolong und Mixiang Hong Cha verarbeitet

Shuixian Dan Cong: aus Nantou 2005, aus Guangdong 2006 Phönix Berg und 2005 Phönix Berg

4. Runde – Fehler der Produktion erkennen

Zwei Beispiele von Tie Guanyin Anxi und zwei Beispiele von Gyokuro Uji 2007

5. Runde – Wie spielt das Faktor Lagerung bei einem Tee

Beispiel: Dongding 2007 und 1981; Pu Er 1990, 2003 und 2006

6. Runde – wie manifestieren die Faktoren Welken, Fermentation und Röstung bei einem Tee

Tie Gunaiyn Muzha 2006, Anxi 2006, und Muzha 2002

7. Runde – wie erkennen wir das Faktor Höhelage eines Teegartens bei einem Tee

Qingxin Oolongbaum in Pinglin (Paochung), Mingjian, Dongding Berg (800 M. ä. M.), Lishan Dayuling (2600 M. ü. M)

8. Runde – wie beeinflussen klimatische Faktoren und Einflüsse von Schädlingen einen Tee

Huang Jin Gui: aus Nantou, befallen von Insekten; aus Nantou, Ernte im Januar 2007 und chinesische Produktion Fujian 2007

Oriental Beauty: aus dem Baum „Bai Maohou“ Pinglin – wenig befallen, aus dem Baum „Qingxin Dapang“ Xinzhu – stark befallen, aus Blend Mischung.

Two Leaves and one bud

Mit Hilfe von Esras Hand konnte ich erklären, wie die wirklich reifen Oolongblätter aussehen sollen. Anstatt two leaves and one bud sollen die pflückreifen Blätter offen sein – ohne bud. Jedoch nicht mehr als 4 Blätter zu pflücken.

Tee Seminar in Munchen

Tee Seminar in Munchen

Tee wiegen

dear XX,
> > 謝謝你的茶課
> 雖然我只上了半天
> 還是學到一些東西…
> 謝謝你的電影
> 讓我經歷了好久都沒有的感動
> > 這是昨天的照片
> > 有機會我們還會在地球的某一點碰面的
> > 保重!!
> > XX :-*

Danke für Daiyus Fotos. Kaum erreichte ich die Stadt an Limat, erreichten mich die wunderbaren Fotos von dem schönem Seminar in München!

Eine kleine Panne hatten wir in München. Die elektronische Briefwaage funktionierte nicht, wie es sein sollte. Dank dem Profi, Chef von Teehaus München hatten wir eine Ersatzwaage, die allerdings eine ruhige Hand bräuchte, um Tee zu wiegen.

Ich möchte mich hier noch einmal an allen Teilhnehmer bedanken, die den Weg traute, auf eine Teereise zu gehen, die vielleicht keine Rückflugticket bedeutet! Ohne Florian wäre die schönen Stunden mit den Teefreunden in München ummöglich. Ohne die Unterstützung vom Teehaus München, das mit dem gesamten Mannschaft und seinem besten Kunde Tillmann kam, wären die Stunden wie eine Blume ohne Duft. Dass Christian zum dritten Mal zu dem Seminar kam und seine Weinfachfrau Freundin mit zum Tee verführte, berühte mich innig.

Das Wiedersehen mit Cenk und seiner charmanten temperamentvollen Frau Esra war etwas besonders. Obwohl die Zeit verging, war der Abstand kaum zu merken. Mir kam es vor, als ob ich sie seit Ewigkeit kennen würde. Esra sagte, dass sie ein unbeschriebenes Blatt sein. Aber sie machte jede Runde mit einer Begeisterung und Konzentration mit, als ob sie es schon immer wollte.

Wir machten innerhalb 5 Stunde 8 Teerunde. Insgesamt wurde mehr als 30 Teesorte verkostet. Anhand der Beispielen werden verschiedene Faktoren bei der Teeverarbeitung erklärt, meistens durch die Fehler, die im Aufguss manisfestierten. Die chinesischen Namen, vielfältigen Teelandschaft und die Gewöhnheit, die man in Deutschland als einen guten Tee versteht brachten den Teilnehmer aus dem Konzept. Das haltlose Gefühl bringt entweder einem erfahrenen Teetrinker zu zweifeln und sich zu verschliessen, oder ermöglicht einen mutigen Abenteuergeist sich auf die fremden jedoch faszinierende Teewelt einzulassen und seine eigene Teegeschichte zu schreiben. Ich danke allen erfahrenden Teetrinker, die meine Direktheit und schonungslose Kommentare tolerieren und verzeihen.

Zum Schluss bereitete ich für allen Anwesenden eine Tasse Tee vor. Mit vielen Stilbruch wie z. B. das elektronsichen Wasserkocher genossen wir gemeinsam eine Tasse Tee von Alishan und Buddha Hand.

Den ersten Aufguss Alishan habe ich sehr bewusst, einen leichten Aufguss zubereitet. Als ein Brücke zwischen einer organisierten Teedegustation und einem gemeinsamen Teegenuß in der Ruhe sollte er dienen. Eine leichte, jedoch aromatische Tasse für mich war allerdings für die meisten zu „blaß“. Von der Leichtigkeit langsam zu dem aromatischen Abgang wäre ein Rhythmus wie der Gang zum Abschied. „Wann wäre das nächste Seminar?“ fragte man mich zum Schluss. In München oder in Zürich? Wo auch immer. Tee führt uns bestimmt wieder zusammen!

Mit Cenk, Esra und Daiyu ging ich mit hungrigem Bauch in die lebendige Stadt. „Was willst Du essen?“ Tandoori oder Sauerkraut? Mir ist es eigentlich egal, aber unbedingt einen blueberry Pie nach dem Essen!

ps. Tillmann, wann schickst Du uns die schönen Fotos mit Deinem Profi-Kamera??!!

Fotoaufnahme von Cenk zu runter laden.

Fotoaufnahme von Christian: http://www.flickr.com/photos/czp/sets/72157603810884854/

Fotoaufnahme von Tillmann zu runter laden.

Teeseminar in Zürich 2008

Berlin FotoFoto: Teeseminar in Berlin am 17.11.2007

Teeseminar: Sprache des Tees I

Am 16.02.2008 (Samstag) von 10 -16 Uhr findet ein Teeseminar Sprache des Tees I in Zürich Lotus Garten statt.

Kosten
120 CHF

Für Wiederholungsteilnehmer würde ein Preisnachlass gewährt. Bitte kontaktieren Sie mich.

Anmeldung: 0041-793871130 oder ml@tee-erleben.ch

In diesem Kurs sollte ein Überblick vermittelt werde, wie vielseitig chinesische Teesorte sind und wie die Einflüsse von verschiedenen Faktoren bei der Ernte, bei der Produktion und bei der Lagerung durch Tee zum Ausdruck kommen. Die Sinne, die Vielfalt und Differenzen zu verifizieren, werden anhand der Degustation mit Nase und Gaumen geschärft und erweitert.

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Teeseminar: Sprache des Tees II: Die Welt des Formosa Oolongs

Am 17.02.2008 (Sonntag) von 10 -13 Uhr findet ein Teeseminar Sprache des Tees II in Zürich statt.

Kosten
100 CHF

Anmeldung: 0041-793871130 oder ml@tee-erleben.ch

Geplant sind noch weitere Vertiefungskurse. Die Schwierigkeiten, solche Kurse zu veranstalten liegen an dem Probe-Sammeln und Vergleichsmöglichkeiten. Für mich ist es einfacher, in dem ersten Vertiefungskurs ein breites Spektrum von Formosa Oolong den Teefreunden zu präsentieren. Gerne möchte ich ein Vertiefungskurs im Jahr 2008 mit Teefreunden teilen, die gerne die so genannten 10 bekanntesten chinesischen Teesorten kennenlernen möchten. Natürlich ist ein Kurs über den „Jahrhundert-Aktien“ Pu Er ein spannendes Erlebnis. Ich arbeite im Moment wie ein Sammler, der auf dem Jagd auf Teeproben gehen…

Ort:

Lotus Garden

Waffenplatzstrasse 1, 8002 Zürich

Mit Tram 13 ab dem Bahnhofstrasse; Bus 33. Haltestelle Waffenplatzstrasse

Tel 043 243 0725

Tee, Teeduft und Wuxing (Fünf Elemente)

Im GZ Altstadthaus Zürich werden im Januar und Februar folgende Vortragsreihe stattfinden:

 

 

Tee, Teeduft und Wuxing 

Unterschiedliche Teesorten aus unterschiedlicher Herstellungsmethoden bringen vielfältige Geschmacksnoten und Duftnuancen. Jede Geschmacksnote und Duftnuance vermittelt uns nicht nur sinnliche Erlebnisse, sondern auch gesundheitlich unterstützende Kräfte. Nach der bekannten Wuxing-Lehre (so genannte fünf Elemente) in der traditionellen chinesischen Medizin kann uns Tee durch seinen Geschmack und seinen Duft positiv beeinflussen und heilen.

Die Welt des chinesischen Tees ist nicht nur bloß auf den Genuss beschränkt, sondern ein Weltbild verbirgt sich dahinter. Diese Vortragsreihe sollte dem Teeliebhaber und Teeinteressierten einen Überblick vermitteln, was, wie und wann man Tee trinkt. Tee erleben mit allen Sinne!

Vorträge:

17. Januar Donnerstag 18.30 – 20.00

Fit und schön bleiben durch Grüntee

24. Januar Donnerstag 18.30 – 20.00

Teeerlebnis auf Japanisch: Zeit für Ruhe und Geniessen

31. Januar Donnerstag 18.30 – 20.00

Tee nach dem Fest: Frühjahrsputz mit dem Oolongtee

7. Februar Donnerstag 18.30 – 20.00

Gesund durch den Winter – die Welt des gelagerten Tees

14. Februar 18.30 – 20.00 

Schmerzen lösen, Emotion ausgleichen mit Blumentee

Kosten:

5 Abend 75 CHF

Einzelner Abend 20 CHF

Der Ort
18.30 – 20.00 Uhr GZ Altstadthaus
Veranstalter: Gemeinschaftszentrum Altstadthaus

Bitte anmelden

Wo anmelden? Hier:

GZ Altstadthaus

Obmannamtsgasse 15, 8001 Zürich
Telefon 044 251 42 59, Fax: 044 251 43 34
e-mail: gz-altstadt@gz-zh.ch
Bürozeiten: Mo bis Do 14 – 19 Uhr Fr 14 – 18 Uhr