Ein Kulturvergleich durch Corona

Aus dieser ausbrechenden Krise namens Corona erlebe ich einen Riesen Kulturcrash. Ich fühlte mich oft nicht verstanden von meiner Schweizer Umgebung. Dieses Gefühl teile ich mit fast allen asiatischen Freunden. Oft werden wir als das Kollektiv „ Ihr Asiaten“ bezeichnet, während „wir“ möglicherweise genau dasselbe tun.

Ich beobachte wie Trump hierzulande beschimpft wird, weil er Europa ein NEIN erteilt hat. Anstatt sich als Opfer zu identifizieren finde ich es als eine Riesen Chance! Weil es hat sehr VIEL bewegt seit gestern. Auf einmal melden Zeitungen mit anderen Stimmen und berichten, heute kam sogar ein Artikel in NZZ über Eventuelle Kollapse der Schweizer Krankenhäuser.

Alles Regierenden behaupten sie sind gut vorbereitet. Haben Sie es?

Weshalb hat Deutschland Ausfuhr von medizinischen Artikel in die Schweiz gestoppt und die Schweiz plötzlich keine Schutzmantel und Atemschutzmasken haben?

Lüge.

Was muss ich tun, wenn die Regierenden lügen? Das wurde zu einer interessanten Lektion für mich, wie muss man als ein kleiner Mann oder Frau verhalten, um sich selbst und die kleine Familie zu beschützen?

Hier möchte ich einen Artikeln posten von einem deutschen Journalisten, der in Taiwan lebt, über den Vergleich zwischen Deutschland und Taiwan mit Zeit- Aspekt.

Bei Lesen trinke ich einen Yibang GuoyouLin Gushu. Teetrinken, die Welt betrachten.

Coronavirus: Was Taiwan schneller (und besser?) gemacht hat als Deutschland

Was versteht man als eine Taiwanerin nicht, versteht zum Glück der deutsche Journalist heute in Berlin auch nicht:

Bis heute immer noch keine Gegenmaßnahme auf dem Berliner Flughafen!?

Ein Gedanke zu „Ein Kulturvergleich durch Corona

  1. Harald Conrad

    Es ist auch interessant, wie die Frage der Schutzmasken im „Westen“ diskutiert wird. Hier geht es eigentlich immer nur um die Frage, wie effektiv Masken sind, um sich selber vor Infektionen zu schützen. Antwort: Wenig, da sie nach Befeuchtung keine wirksame Barriere darstellen. Folge: Obwohl die Lager leergekauft scheinen, sieht man bislang kaum Leute mit Masken herumlaufen.

    Zumindest in Japan trägt man die Masken aber auch deshalb, um andere nicht anzustecken, d.h. eine Tröpfcheninfektion anderer durch eigenes Husten oder Schnupfen zu vermeiden. Das funktioniert wohl auch bei Masken, die nach längerem Gebrauch „feucht“ geworden sind.

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