Leere Strasse in Hagi, auch wenn es Samstag war.
Fast keine Touristen, die sich für die traditionsreiche Keramik interessierten. Alle Werbung für diesen Ort drehen sich um Meiji Reform anstatt um die Ästhetik von Hagiyaki! Für mich ein seltsames Phänomen. Ich fragte mich, wie wäre es denn in Yingge? Yingge hätte 10 Fach mehr Besucher an einem gewöhnlichen Wochentag!
Trotzdem wirkten die leeren Strasse beruhigend. Die Stille und Schweigen um mich herum verlangsamten meine Bewegung und mein Herz wurde stiller und breiter.
Im Tempel wollte ich eine Hinweise von Götter bieten. Die Maschine schluckte 20 Yen, gab mir keinen Zettel. Die Dame in Tempel entschuldigte sich, diese Maschine sei bereits 40 Jahre alt. Ich nickte meinen Kopf und sah den Zettel aus der Maschine auf meiner Hand. Die Automatisierung der Kommunikation zwischen bietenden Menschen und antwortenden Göttern fand ja schon vor vierzig Jahren statt, während wir in Taiwan immer noch auf einer mühsamer Art, mit Bambus- Stäbchen ziehen und Holz werfen, um eine Hinweise von Jenseits zu erhalten! Den Zettel bewahre ich auf und schaute auf die Mandarinen im Tempel an. Ein Baum voller Früchte zu begegnen ist ein schönes Zeichen.